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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Irrsinn auf der Straße: Autofahrer vs. Triathlon
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Alt 02.09.2016, 13:32   #28
Homer Simpson
Szenekenner
 
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Registriert seit: 30.10.2009
Beiträge: 1.234
Zitat:
Zitat von Mattes87 Beitrag anzeigen
Das Problem liegt meiner Meinung nach in der Gesellschaft an sich. Es gibt einfach unheimlich viele Leute die wirklich total gestresst sind vom Alltag und ihrem Umfeld. Da genügt oft eine Kleinigkeit bis das Faß dann in die Luft geht. Da werden Streckenposten umgefahren oder verprügelt, parkende Autos gerammt weil man nicht so einfach aus der Lücke kommt wie man da reingefahren ist, in der Warteschlange vorgedrängelt, Reissverschlussverfahren ignoriert, usw.....

Neulich bei einer TT-Ausfahrt wurde ich während der Fahrt von einer jungen Dame vom Beifahrersitz eines Cabrios aus bespuckt. Es war definitiv ihre volle Absicht mich zu treffen. Der Fahrer hatte extra runtergebremst als sie in meiner Höhe waren und beide haben irgendetwas lauthals geflucht und abwertende Gesten gemacht. Die körpereigene Flüssigkeit hat mich, glücklicher Weise, nur knapp verfehlt!



Die Angriffe im Straßenverkehr nehmen allgemein zu. Egal ob gegen Rad-, Mofa-, Traktor- oder andere Fahrer. Pendel täglich 40km Autobahn. Was man da so zu sehen bekommt ist schon manchmal echt der Wahnsinn. Da wird um jeden cm gekämpft und 0,0 Rücksicht auf das Umfeld genommen.

Ist leider eine auf den gesamten Alltag übertragbare Situation die stetig schlimmer wird. Wirklich schade.....
Tut mir leid, aber was bitte hatte die Dame für einen Stress???? Die haben Zeit runterzubremsen (Fahrer) und rumzuspucken (Beifahrerin). Ich kann da NULL Stress erkennen.
Da ist einfach irgendwo was verquer in deren Kopp! Das ist es was ich meine - es gibt keine Hemmungen mehr: ob ich nun einen Radfahrer "anrotze" weil er auf "meiner" Strasse fährt und ich deswegen mal kurz bremsen muss oder ob so'n kleiner Rotzlöffel für so'n paar Sport-Spinner die Straße blockiert - ich bin der Nabel der Welt und alles hat sich nach mir zu richten. Und wenn nicht, dann lasse ich die Sau raus - es hat ja kaum Konsequenzen für mich.

Vor kurzem wieder ein paar Tage mit meiner Tochter in Ösiland unterwegs: Es war schon bemerkenswert, wie der deutsche Autofahrer im Ausland fahren kann! Sicherheitsabstand, Tempo wird eingehalten, kein Hupen oder Drängeln. Aber kaum kommt man wieder über die Grenze in die holde Heimat haben alle wieder das Messer zwischen den Zähnen.
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