Zitat:
Zitat von Lebemann
Hab jetzt auch mal die letzten Seiten gelesen. Ein paar Zeilen wollt ich nun doch dazu schrieben.
Mal abgesehen vom schwimmen wurde in der ersten Runde schon sehr hart gefahren und die erste Radgruppe wurde nur sehr knapp durch Jorgensen erreicht. Da hatte sie echt Glück. Beim Anstieg war sie die ersten 3-4 Runden immer am Ende des Feldes und vorne wurde richtig drauf gedrückt. Oben angekommen waren des öfteren kleine Lücken. Auf der Abfahrt fehlten allerdings die technischen Fertigkeiten diese Lücke mit 3-4 Leuten wirklich aufzureißen. Stattdessen wurde diese immer wieder aufs neue zugefahren. Niemand wollte halt Spirig allein fahren lassen. Verständlich! Wenn sie weg ist und man Jorgensen im Feld hat, sind die ersten beide Plätze vergeben.
Nach der 4 Runde merkte Jorgensen, dass sie zu Beginn des Anstiegs vorne zu sein hat. Ab dann wäre eine Attacke sinnlos gewesen, da man höchstens die Zahl der Athleten verkleinert, aber nicht die direkte Konkurrentin abgehangen hätte. Zu dem Zeitpunkt war das Kind in den Brunnen gefallen. Es gab keine taktische Option mehr!
Trotzdem hat Spirig in diesem Rennen gekämpft wie eine Löwin. Sie wird sich niemals den Vorwurf machen können, dass sie nicht alles gegeben hat.
Ein tolles Rennen für Zuschauer, mit einer verdienten Siegerin und einem tollem Podium und einer Top 10, die ich nicht außergewöhnlich finde.
Zum Thema schwimmen ohne Brille kann ich nichts beitragen. Ich folge eh nur Stumpf den Blubberbläschen vor mir :-D
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Da stimme ich dir zu. Spirig war viel vorne. Laut Interview war sie sehr fit und wollte die anderen müde machen. Man sah aber auch öfters, das Spirig die Führungsarbeit abgeben wollte (im Flachen) aber niemand nach vorne fuhr, auch als sie Schlangenlinien gefahren ist.