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Ich kann zwar zum eigentlichen Thema nicht wirklich viel sagen. Hab halt keine Kinder und bin auch ziemlich weit weg von der beschriebenen Schicht. Aber ich hätte eine Literaturempfehlung:
Felix von Cube: Fordern statt Verwöhnen.
Herr von Cube ist Verhaltensforscher in der Tradition von Konrad Lorenz und beschreibt in diesem Buch wie die Möglichkeit der Verwöhnung, also des mühelosen Essenserwerbs, mühelosen Sexuallebens, allgemein der mühelosen Befriedigung von Bedürfnissen zu diesen Phänomenen führt, die in dem Artikel beschrieben werden.
Ich will nicht verhehlen, daß die Thesen sehr umstritten sind und auf Grund der Rückführung menschlichen Verhaltens auf angeborene und ererbte "Ur"-Triebe gerade bei Psychologen und Sozialarbeitern nicht sehr beliebt sind. Aber für mich sind die Thesen sehr schlüssig.
Gruß
bello
PS: Man kann aus den Büchern von Herrn von Cube auch einiges über Sport, Ziele, Siegeswillen und Doping lernen
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