Woran will man messen, welcher Wettkampf perfekt organisiert ist, wo die beste Schwimmstrecke vorhanden ist, wo ich die schnellste Radzeit hinlegen kann oder mich die meisten Zuschauer ins Ziel tragen ?
Das hängt unter anderem davon ab, in welchem Teil des Gesamtfeldes ich mich bewege !!!
Ich habe meine bisherigen 13 Langdistanzen immer so zwischen 13 und 14 Stunden absolviert und damit eben am Schwanz des Feldes !
Beispiel:
Da habe ich mich dann am Solarer Berg in Roth natürlich über die Zuschauermassen gefreut, die nur noch eine Gasse für eine Radfahrbreite ließen.
Dies war aber nur auf der 1. Radrunde, wenn dann nach mir die Spitzenleute auf ihrer 2. Runde noch kommen.
Wenn ich dann Stunden später auf meiner 2. Runde dort hin komme, sieht man auch nur noch wenige Zuschauer und der Lautsprecher blökt meinen Namen, weil ja sonst kaum noch einer da durch kommt.
Ich habe einfach festgestellt, dass jede Langdistanz seinen eigenen Reiz hat, das fing bei mir 1992 mit der LD in Leer / Ostfriesland an (den es schon lange nicht mehr gibt).
Im übrigen können auch andere Länder ganz hervorragende Langdistanzen veranstalten, was ich 1997 in Neuseeland in Auckland (heute in Taupo ), dreimal schon in Almere / Holland, 2006 in Südafrika (Port Elisabeth) und bei der Doppellangdistanz 2007 in Moosburg/Österreich aktiv erleben konnte.
Zumindest Auckland und Port Elisabeth brauchten sich hinter Roth (dort war ich zuletzt 2004) nicht verstecken !
Frankfurt war ich noch nie beim IM, so dass ich den nicht in den Vergleich einbeziehen kann.
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