Zitat:
Zitat von Raimund
Ich muss hier nochmal sagen, dass das Meiste, was verbessert werden kann, die Athleten oder deren Begleiter "verschulden". Wenn man nun durch strengere Auflagen und Kontrollen hier Abhilfe schaffen will, geht das (meiner Meinung nach) auf Kosten der Veranstaltung bzw. gegen den "family-Gedanken".
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Ja – einerseits schon.
Andererseits geht es ebenso auf Kosten der Veranstaltung und der Athleten, wenn sinnvolle Verbote nicht durchgesetzt werden, nur damit jeder einzelne Athlet seine Liebsten möglichst dicht bei sich haben kann oder die Fans allzeit freie Fahrt auf dem kürzesten Weg zu den Hotspots genießen können.
Ich bin der Meinung, daß es genügend Ausweichrouten gibt, um als Zuschauer/Betreuer am Kanal entlang alle 2-3 km direkt an die Laufstrecke ranzukommen. Das muß doch genügen.
Deshalb würde ich nachdenken über:
- Markierung + Ausschilderung von Zuschauer/Betreuerrouten
mit Beschilderung wo es zu welchem Lauf-km geht - Wirksame Absperrungen
natürlich keine km-langen Drängelgitter entlang der Laufstrecke; sondern an den Zugangsstellen quer – ob die Polizei als Autorität da mit eingebunden werden kann weiß ich nicht; 100 Meter weiter erneute Absperrung, damit die ganz Schlauen, die durch den Wald robben um dann die Böschung runterzukrabbeln wieder zurückgeschickt werden können - Stationäre Kampfrichter
Ermahnung/Pfeife/Gelbe Karte , und daneben steht ein geduldiger Helfer der den zurückgebliebenen Betreuern 500 mal pro Stunde freundlich erklärt, daß das a) nicht böswillig ist + b) die Möglichkeit besteht die Betreuerrouten (s.o.) zu nutzen.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß man sich mit der Lösung „kann man eh nix gegen machen“ zufrieden gibt.