Zitat:
Zitat von MattF
Nur wie gesagt, die Menschen müssten den PArteien auch mal die Themen aufdrücken. z.b.
-- die soziale Frage wie soll sie gelöst werden?
-- Frieden Freiheit Abrüstung, wieso lassen wir es zu, dass von Deutschland Krieg ausgeht, dass hier Atombomben gelagert sind usw usw..
Das sind doch die fragen die man eigentlich angehen müsste. Die Politiker sind aber zu reinen Beamten und Verwaltern des Status Quo geworden aber auch weil wir es so wollen, weil wir von ihnen gar nicht verlangen die obigen Fragen anzugehen.
|
Wie die Konservativen und Rechtspopulisten die "sozialen Probleme" in England geschaffen haben unter Margrit Thatcher und heute mit denselben Methoden "lösen" wollen, ist in meinen Augen schnell zu erkennen. Dafür braucht man eigentlich kein Studium.
1. Steuern für Konzerne (Körperschaftssteuer) erniedrigen
2. Steuern für Bürger erhöhen (Umsatzsteuer, Einkommenssteuer)
3. Ausländer raus (Propaganda)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1101218.html
Auch in DE erhielten in den vergangenen Jahrzehnten die Konzerne Steuerentlastungen, während die Steuern für die Bürger kontinuierlich erhöht wurden (z.B. die Mehrwertsteuer, Soli). Stichwort: Umverteilung nach oben.
Linke Konzepte von "sozialer Gerechtigkeit" lassen sich heute wirkungsvoll nur in grösseren Wirtschaftsräumen gemeinsam umsetzen, IMHO. (z.B. wieder mehr Belastungen für Konzerne und die obersten Schchten, die sonst zusätzlichen Belastungen durch Länder-/Grenzwechsel einfach entgehen). Das macht es für linke Parteien heute so schwierig. Kein Wähler glaubt doch (wegen Freihandel, Globalisierung), dass ein Land für sich alleine die "soziale Frage" gerecht lösen kann.