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Alt 14.06.2016, 16:59   #2237
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.587
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Gott ist so definiert, dass sich seine Nichtexistenz nicht beweisen lässt. Weder können wir die Nichtexistenz des christlichen Gottes beweisen, noch die Nichtexistenz von Zeus, Poseidon, Thor, Ra, Anubis, Heh, Imothep, Aphrodite, Astarte, Venus, Apollon, Helios, Teutaes (kleiner Scherz), oder Quetzalcoatl und allen anderen.
d.h. die atheistische Vorstellung, Nichtexistenz Gottes, lässt sich nicht auf wahr / falsch prüfen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Wir können uns aber mit den angenommenen Eigenschaften (Allmacht, Güte) eines Gottes beschäftigen, oder mit seinen angenommenen Taten (Schöpfung), und prüfen, ob wir dafür Indizien in der Welt finden. Eine Welt, die sich nach Naturgesetzen langsam entwickelt, muss sich von einer Welt unterscheiden, die von einem gütigen und allmächtigen Gott erschaffen worden ist.
Aus meiner unmaßgeblichen Sicht kommt das christliche Gottesbild durch solche Betrachtungen in große Schwierigkeiten, da sich die Welt in allen Details so verhält als gäbe es keinen Gott.
1. Entspricht diese Interpretation der Definition von Allmacht, Güte der katholischen oder protestantischen Lehre? Meinem Verständnis nach äussert sich die Güte Gottes in der Vergebung (von Sünden) auf der Erde, beim jüngsten Gericht oder der vorherbestimmten, vom Menschen nicht im Diesseits erkennbaren Erlösung im Jenseits. Alles nicht prüfbar ...

2. Angenommen die Lehre entspricht Deiner Interpretation von Allmacht, Güte, finde ich, dass die Ableitung auf die genannten Eigenschaften nicht bestimmt genug ist, als dass ein Zusammenhang zwischen menschlichen Ereignissen und der Existenz Gottes hergestellt und erfahrungswissenschaftlich auf wahr oder falsch geprüft werden kann.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Vielleicht gibt es einen Gott. Aber dass speziell die christliche Vorstellung von ihm zutreffen sollte, halte ich für wenig wahrscheinlich.
Zwischen "wahr", "falsch" und "wenig wahrscheinlich" als Kriterien in der Forschung sehe ich methodisch schon einige relevante Unterschiede ;-)

Geändert von qbz (14.06.2016 um 17:10 Uhr).
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