Ich bin zwar für "50 Women to Kona" oder zumindest für eine allmähliche Angleichung, denke aber, dass auch viele Befürworter sich die Argumentation zu einfach machen, bzw. auf echte Argumente verzichten.
Wenn dass sooo klar wäre, dass es wegen der Gleichberechtigung gleich viele Startplätze in Kona geben muss, warum gilt das nur für Profis?
Es würde wohl (zu recht!) einen riesigen Aufstand der Männer geben, wenn es z.B. in Frankfurt für uns Age-Grouper gleich viele Kona-Plätze für Frauen wie für Männer gäbe - also die für Männer deutlich reduziert würden.
Ja, es gibt etliche gute Gründe (die auch schon genannt wurden), es in diesem speziellen Fall bei Profis anders zu machen als bei Agegroupern, aber der Vergleich zeigt, dass es absolut keine Selbstverständlichkeit ist, dass es gleich viele Startplätze gibt.
Wären alle Gleichberechtigungsverfechter auch für gleich viele M/F-Startplätze bei der Synchronschwimm-WM?
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