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Alt 08.04.2016, 17:27   #7688
Hafu
 
Beiträge: n/a
Wenn der DLV tatsächlich diese Rechtsauffassung hat (die übrigens auch inhaltlich meiner eigenen Rechtsauffassung, so wie ich den aktuellen WADA-Code kenne, entspricht) sollte er aber auch anstatt nur eine Meldung im News-Bereich der offiziellen Verbandshomepage zu verfassen, offizielle Beschwerde gegen den dann rechtswidrigen Deal des Deutschen Sportsschiedsgerichtes einlegen, was höchstwahrschinlich dazu führen würde, dass der Schiedsspruch zur Überprüfung an die nächste sportrechtliche Instanz, nämlich das CAS weitergeleitet wird.

Im Schiedsspruch der Deutschen Sportschiedsgerichtes steht explizit drin, dass die üebrführte Radsportlerin nur für Veranstaltungen des BDR gesperrt ist, womit der "Schiedrichter" m.m.n. seinen juristischen Handlungs- bzw. Verhandlungsspielraum in offensichtlicher Unkenntnis des übergeordneten nationalen und internationalen Anti-Doping-Reglements in eklatanter Weise überschritten hat.

Es kommt übrigens öfter vor, dass das CAS fehlerhafte Entscheidungen nationaler Sportgerichte kassiert (meist geht es da um zweifelhafte Freisprüche oder viel zu kurze Sperren gedopter Sportler) und die dafür vom Regelwerk vorgesehene Sanktion verhängt.