Zitat:
Zitat von Rälph
Aber er zeigt eine weitere Art von Problemen, die durch die Flüchtlingswelle in Zukunft auf uns zukommen könnten. In diese Richtung hab ich bisher noch nicht gedacht und finde es interessant.
Wenn in Schweden in einer bestimmten Altersgruppe das Geschlechterverhältnis 125:100 ist (sofern es denn stimmt), dann ist das beachtenswert und sollte uns aufmerksam sein lassen. Mag sein, dass sich das wieder irgendwie ausgleichen wird, aber es ist ganz grundsätzlich kein gesundes Verhältnis.
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Der Artikel spricht entweder unbestimmt von "Teenagergruppe" ohne Altersangabe bzw. konkret von "der Altersgruppe der 16- bis 17jährigen", wo sich wegen der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge das Geschlechterverhältnis so stark geändert haben soll (leider nicht nachprüfbar, da keine Quellen angegeben). In ganz Schweden liegt es normal bei 0.98 (2014), fast ausgeglichen, was auch der Familienzusammenführung geschuldet ist. Würde man nur schon den Betrachtungsschnitt bei 14-18 (oder 16-20) Jahren legen, würden sich schon die Zahlen stark ändern.
Ungleichgewichte in DE gab es in der Vergangenheit wegen der Weltkriege (deutlicher Frauenüberschuss danach), sehr temporär wegen der Arbeitszuwanderung und gibt es teilweise heute in der regionalen Verteilung (Stadt - Land. Das Ende von DE: RTL muss "Bauer sucht Frau" im Ausland drehen. ;-) ;-) ).