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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wandel im Radsport?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 14.12.2015, 16:53   #75
Gozzy
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Nicht verwunderlich ist es, wenn man innerlich davon ausgeht, dass sich in den letzten 20 bis 30 Jahren nichts verändert hat im Radsport (oder auch im Sport allgemein).

ich persönlich sehe das allerdings nicht so pessimistisch und wäre froh, wenn ich da nicht immer wieder mal widerlegt werde.

Des wegen habe ich es ja auch hier in den "Wandel"-Thread geschrieben.

Die Jugendlichen, die in der DDR systematische gedopt wurden, waren zweifellos weitaus eher Opfer als Täter. Den verlinkten 18 Jahre alten Briten, der sich Epo-Ampullen mit ins Trainingslager genommen hat, würde ich -ungeachtet der nicht näher bekannten Hintergründe- nicht a priori die Opferrolle zugestehen.
Dem stimme ich absolut zu. Einem 18 jährigen Radsportler in der heutigen Zeit hat definitiv ein anderes Verständnis von Doping/Epo als ein Jugendsportler vor 35 Jahren.



Zitat:
Zitat von lifty Beitrag anzeigen
Aber mit der Kenntnis der DDR-Sportgeschichte und dem Wissen um dort betriebenes systematisches Doping nicht allzu sehr verwunderlich, oder?
Was ich nur schade finde ist, dass immer das "Jugenddoping" in der DDR so angemahnt wird. Keine Frage wurde da zum Teil vorsätzliche Körperverletzung betrieben wurde (daher stimme ich der Bezeichnung dieser Sportler als Opfer zu 100% zu). Aber gedopt haben in diesem Zeitraum auch andere Länder und damit meine ich nicht nur die UDSSR. Daher finde ich das DDR-Dopingsystem als Pauschalbegründung ungeeignet.
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