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Alt 25.11.2015, 09:18   #3690
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.645
Die zentrale Geschichte mit der Rennerei ist mehr der Rucksack.
Früher bin ich öfter mal zum Einkaufen gerannt, das war aber von der Entfernung überschaubar (soweit es 4,2km nicht sind...), alles Feldwege und wenn mal die Milchtüte geschaukelt hat, wars wurscht.
Irgendwie ist momentan das Feeling dazu nicht da, ich hab das Gefühl der Rucksack drückt mich runter und ich laufe total hölzern und ohne Flow.

Muss schauen, wie sich das entwickelt, wenn ich mich wieder mehr an die Lauferei gewöhnt hab. Die vergangenen Jahre hab ich ja immer etwas früher begonnen und erstmal 10, 15, 20... Minuten gemacht, nachdem ich meist ein halbes Jahr Laufpause hinter mir hatte, ehe 100/100 losging.

Klamottentechnisch liesse sich sicher ne Lösung finden. Leider hab ich mit Minimalpolster nur Einteiler, das empfinde ich, grad in Kombi mit allem, was da übern Winter noch drüber müsste, als etwas overdressed. Also, was den Aufwand, sich an- und umzuziehen angeht, meine ich.

Früher hat man sich da scheinbar weniger Gedanken gemacht. Ich hab meine komplette Jugend aufm Rad verbracht. Alles, alles, aber wirklich alles mitm Rad, keinen Meter zuviel zu Fuss, täglich 12km oneway in die Schule, bei jedem Wetter, später dann etwas weniger, dafür immer mit ner ärmellosen Daunenweste (natürlich hat ne Weste keine Ärmel, ich Depp... , aber es war halt ne Daunenjacke, aus der ich die Ärmel getrennt hab) und wenns besonders kalt war, hab ich die Hemdsärmel eben runtergekrempelt.
Keine Ahnung, wie das zu ertragen war. Einmal die Woche mindestens hockte man ja mit klatschnasser Hose und nicht wesentlich trockenerem Rest im Unterricht und rieb sich die Oberschenkel, um die Nässe schneller loszuwerden.
Daran muss ich an Tagen wie heute eh immer denken, wo es bei knapp über Null schneeregnet. Keine Ahnung, wie ich sowas früher ohne schweineteure Spezialklamotten überleben konnte...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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