Zitat:
Zitat von Vicky
+1. Geht mir auch exakt genau so. Es fällt mir beim Laufen unglaublich schwer überhaupt ein Gefühl für Be- und Entlastung zu entwickeln. Das ist schon lange so. Eigentlich so lange ich laufe.
Ich bin deshalb SEHR froh, wenn ich ungefähre Anhaltspunkte habe, denn ich schieße mich beim Laufen sonst ab ... und zwar richtig. Ganz oder gar nicht. Deshalb bin auch ich für solche Threads hier im Forum äußerst dankbar.
|
Hi Vicky,
vielen lieben Dank für dein Feed-Back.
Einfach neue Threads aufmachen! Fragen stellen kann jeder.
Schadet zudem grundsätzlich auch nicht die eigene Trainingsphilosophie von Zeit zu Zeit zu hinterfragen, zumal auch aktuelle Entwicklungen einbezogen werden können und man nicht immer genau gleich trainiert, makroperspektivisch oder längerfristig gedacht (z.B. nach 3 Jahren systemischen Training folgt ein Jahr unstrukturiertes Training nach Lust und Laune).
Wenn du dirs beim Laufen zu hart gibst, und das nicht geregelt bekommst, so würde ich an deiner Stelle mit Herzfrequenzmessung arbeiten, ggf. mit Alarmauslösung bei Verlassen der programmierten Zone. Hast du das schon mal ausprobiert?
Ansonsten sich stattdessen vielleicht auch mal beim Radfahren abschießen oder beim Schwimmen reinholzen.
Körpergefühl ist Körpergefühl. Wenn du überzockst kann das ja auch einen Sinn haben. Frag dich warum du das tust, forsche nach den Ursachen und setze dir ggf. neue und/oder auch übergeordnete, operative und auch strategische Ziele (Zergliederung eines Ziels in Teil- und/oder Unterziele).
Grundsätzlich kann man sagen: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Aus der empirischen, psychologischen Forschung weis man, dass es circa 4-6 Wochen dauert, um alte Gewohnheiten ("habits") aufzugeben.
Faustformel dazu:
Gute Gewohnheiten pflegen und weniger "gute" Gewohnheiten bändigen => the new you!
Grüße, Trimichi