@All: Danke für die Antworten
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Zitat von HollyX
Ich hab letztes Jahr meine erste LD gemacht und mein Motto war vor allem Variation. Dazu gehörten TDLs, 800er, Fahrtspiele und hauptsächlich dann eben lange Läufe (auch Koppelläufe).
Kürzere, harte Sachen sind ein Schlag für die Beinmuskulatur und damit immer ein guter Reiz.
Just my 2c.
Grüße
Holger
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Und in welchen Trainingsphasen hast du was genau gemacht? Oder einfach planlos variiert und geschaut immer etwas anderes zu machen.
Zitat:
Zitat von Pmueller69
Im Winter kann man sicherlich schon Temposachen machen. Ich werde allerdings im Winter vor allem kurze Sprints, Hügel-Sprints, Tabata-Intervalle, Lauf-ABC und Sprung-Übungen machen. Ich habe nicht das Gefühl, dass bei mir die Intervalle so viel bringen.
Jeder sollte selber herausfinden, welche Trainings einem gut tun.
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Somit arbeitest du im Winter am Tempo und sobald der Umfang ansteigt geht du mit diesem Training zurück. Sehe ich das richtig?
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Zitat von Ironmanfranky63
Runner@ ist das deine erste LD? Wenn ja oder nein welche Zielzeit haste eingeplant?
Fände die Information jetzt sehr wichtig. Auch deine Sportliche Vergangenheit spielt eine große Rolle.
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Es ist meine zweite Langdistanz. Ich starte schon seit einigen Jahren bei Sprint und Olympischen Distanzen. Habe aber generell wenig Talent im Ausdauersport. 2013 war ich das erste mal bei einem IM angemeldet. Konnte aber nicht starten, weil ich aufgrund eines Radsturzes mit Beinbruch nicht fähig dazu war. Klug wie ich war habe ich mich für 2014 angemeldet. Konnte aber erst relativ spät in die Vorbereitung starten, weil mir der Nagl im Oberschenkel noch relativ lange Probleme gemacht hat. 2015 konnte ich richtig gut trainieren und habe versucht an der Temposchraube zu drehen und mich beim Laufen und Radeln stark verbessern. Ich habe heuer 4 Sprints, 1 Olympische und einen 70.3er gemacht. Und 2016 plane ich die Langdistanz. Ich würde gerne die Sub11h schaffen. Mal schauen ob das drinnen ist
Zitat:
Zitat von NBer
oder. das ist wieder der typische denkfehler, das ausdauer nur langsam bedeutet. auf der langstrecke geht es nicht um laktatverträglichkeiten, die man sich mit harten intervallen ranholt, sondern darum, mit steigender belastung möglichst wenig laktat aufzubauen. und andauerndes arbeiten an der laktatschwelle ist alles andere als langsam.
was nicht heisst, dass man nicht auch schnelligkeitstraining oder schnelligkeitsausdauertraining mal machen kann. aber das, was dort trainiert wird, wird auf der langstrecke nicht abgefragt.
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Also was schlägst du vor? Mehr Training an der Schwelle machen? Also IV und Tempoläufe im Schwellentempo? Zu welchem Zeitpunkt soll ich die machen?