Aus Spiegel Online: 
... Als besonders praktisch erwies sich, dass die Ärzte laut Jaksche das Epo gleich selbst besorgten und bisweilen per Kurier an die Fahrer verschickten. Wie und wo sich Schmid und Heinrich jedoch mit dem Mittel eindeckten, darüber schweigen die Mediziner bislang beharrlich. Zwar lässt sich das begehrte Dopingpräparat relativ problemlos im Internet besorgen, doch es geht offenbar noch leichter.
"Es ist ganz einfach", sagt Peter Steffe vom SWR, der eine Möglichkeit im Selbstversuch durchgeführt hat: "Man geht mit einem Privatrezept in die Apotheke, legt Bares auf den Tisch und geht mit Epo wieder raus". Auch im Fall der Freiburger Ärzte soll dieser Weg beschritten worden sein. Schmid und Heinrich sollen sich laut Jaksche ihre Epo-Lieferungen bar bezahlt haben lassen. Über eine involvierte Apotheke hätten die Mittel besorgt werden können.
Der Freiburger Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier sagte SPIEGEL ONLINE dazu: "Es ist eine Apotheke beteiligt, welche weiß ich noch nicht." Und Jürgen Walter, der für die Grünen im Stuttgarter Landtag sitzt, will "von mehreren Apotheken in Süddeutschland" wissen, "gegen die ein Ermittlungsverfahren läuft", weil Epo im großen Stil verkauft worden sein soll. Einzelheiten überprüfe derzeit die Landesregierung.
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