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Welche andere Möglichkeit bleibt uns denn noch zur Beurteilung der Leistungen im professionellen Ausdauersport als die des "persönlichen Vertrauens"?
In der neuen "SPIEGEL"-Ausgabe gibt es einen interessanten Artikel über die neueste Generation von EPO-Dopingmitteln.
Zusammengefasst lautet die bittere Erkenntnis, daß die Kontrollsysteme dem "cleveren" EPO-Doper hinterherhecheln.
Bedeutet, wer denn betrügen will, kann dies immer noch ungestraft tun und auch ungestraft und unentdeckt siegen.
Konsequent wäre es eigentlich, dem Spitzensport den Rücken zuzuwenden. Trotzdem hänge sicher nicht nur ich emotional immer noch sehr am (dem Kommerz verfallenen) Profisport.
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