Heute morgen war der Sprint in Viernheim zum warm werden. Leider regnete es noch bei der Anfahrt und es waren vor Ort kühle 12°C. Aber der Regen war schon durchgezogen, mit etwas Glück würde die Strecke noch abtrocknen.
Als erstes Umziehen am Auto und alle Sportklomotten die ich dabei hatte übereinander gezogen. Dann auf zum Startunterlagen abholen und Wechselzone einrichten. Hier gab es die erste Überraschung des Tages.
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Das die Mädchen von der Startnummer Ausgabe nicht noch ein Ständchen gesungen haben, war alles. Dann einchecken, auch wenn mein Start erst um 10:00 Uhr war, die Wechselzone wurde um 8:45 geschlossen.
Irgendwie hatte ich es im Vorfeld geschafft meine Festplatte zu löschen. Ich hatte keine Ziele, Zeiten, Vorgaben mehr im Kopf.
Es sollte einfach ein Wettkampf sein in dem ich in mich hineinhöre und das mache was der Tag hergibt. Hatte ich mich in der Woche auch noch nicht so richtig frisch gefühlt.
Beim Schwimmen sollten wir sieben Athleten auf einer Bahn sein, wir waren aber nur zu viert. Da ich die schnellste geschätzte Zielzeit hatte, musste ich vorneweg schwimmen. Bei handgestoppten 8:05 Minuten bin ich nach 500m aus dem Becken.
Dann rüber in die Wechselzone und das Rad geschnappt. Beim einfädeln in die Radschuhe, auf dem Rad, habe ich mir den Seilzug von einem Schuh ausgehängt. Also wurde mit offenem Schuh gefahren, es war ja alles flach. Hier wurde dann unter Belastung die Verpflegung für Kraichgau getestet, jetzt nur noch 70g KH auf einen Liter, dass hat auch gut hingehauen. Wobei ich nur zwei gute Schluck gebraucht habe. Auf meinem Tacho bin ich von Wechselbalken zu Wechselbalken eine 30:40 gefahren. Wobei mein Tacho für die Strecke nur 19,0 km angibt.
Dann zum Laufen. Eine kurze Diskussion mit den Kampfrichtern, in welche Richtung ich jetzt in der Wechselzone laufen darf, dann ging es aber los. Von Anfang an versucht ein freundliches Gesicht zu machen (Danke Dickermichel) und mich nicht zu verheizen. Beim Laufen waren meine Beine auch ziemlich gebraucht, im Ziel waren es dann 21:36 auf meiner Uhr.
Ergebnisse gibt es noch keine im Internet. Ich bin dann nach dem Check Out nach Hause gefahren, da ich den Rest des Tages mit meiner Blume verbringen wollte.
Unterm Strich ein positiver Eindruck, ein gute Geschenk an mich selber gemacht. Die Form könnte bis zum nächsten Sonntag noch etwas besser werden. Vielleicht fehlt mir noch etwas Erholung nach der Radtour durch den Taunus und der recht anstrengenden Woche. Morgen gehen wir dann wandern, muss ich zur Sicherheit auch mal wieder üben.