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Alt 09.03.2015, 18:10   #303
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.666
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das sehe ich anders. Eine Salatgurke kerzengerade zu züchten, damit sie der EU-Norm enspricht, ist etwas ganz anderes, als die Leber eines lebenden Wesens per Zwangsernährung auf die zehnfache Größe zu mästen. Kartoffeln aus dem Boden zu holen lässt sich nicht vergleichen mit lebend gehäckselten Hähnen. Einen Boden düngen ist moralisch nicht vergleichbar mit Anabolika bei lebenden Rindern (USA).

Pflanzen können nach allem, was wir wissen, keine Schmerzen empfinden und leiden. Bei Tieren ist das etwas ganz anderes. Es gibt einen prinzipiellen Unterschied zwischen einem Hund oder einem Pferd oder einem Rind und einem Radieschen.

Grüße,
Arne
Mir ging es bei meinem Argument nicht im das Töten oder quälen des Tieres sondern um die Aufzucht, bzw den Schaden an der Umwelt durch Tierzucht und der Vergleich mit dem Schaden an der Umwelt durch Gemüse- und Obstanbau und den Schadstoffen die man als Mensch über den Genuss dieser Lebensmittel zu sich nimmt.

Das halten und züchten großer Tierherden könnte die Menschheit im übrigen von einigen ihrer Probleme befreien:
Klimaerwärmung
Hungersnöte in Steppen und Wüstengebieten
(damit einhergehend könnten sich diese Gebiete wieder eine eigenständige Landwirtschaft erarbeiten, Europa könnte seine Überproduktion nirgends mehr billig verkaufen => möglicherweise umdenken in der Agrarwirtschaft)
Bewahrung gefährdeter Tierarten

Geändert von Necon (09.03.2015 um 18:18 Uhr).
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