Zitat:
Zitat von Hafu
Gleichgewichtet sind die Distanzen beim isoman nur für Leute, die keine Ahnung von physikalischen Grundgesetzen haben:
Wasser hat eine ganz andere Dichte als Luft, so dass die Bewegungswiderstände viel höher sind und der Luftwiderstand wiederum steigt bekanntlich nicht linear, sondern im Quadrat der Geschwindigkeit, was aber erst oberhalb von 30 km/h praktische Auswirkungen hat. Bei einer Verdopplung der Laufgeschwindigkeit von 10 auf 20km/h spielt der erhöhte Luftwiderstand noch fast keine Rolle, bei einer Verdopplung von 20 auf 40 km/h (wie sie zwischen sehr schlechten und sehr guten Radfahrern vorkommt) dagegen bereits eines sehr große Rolle, d.h. der erforderliche Mehraufwand ist die vierfache Leistung.
Beim "Isoman" werden schlicht und ergreifend gute Schwimmer krass bevorteilt, weil sie sich wegen der hohen Dichte des Wassers einen derart großen Vorsprung verschaffen können, der für ähnlich gute Radfahrer oder Läufer unmöglich aufzuholen ist.
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Stehe ich auf dem Schlauch? Durch die höhere Dichte des Wassers und die quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigenden Widerstände können starke Schwimmer
gerade eben nicht einen großen Vorsprung gegenüber schwächeren Schwimmern erzielen. Eine Steigerung der Geschwindigkeit bedeutet immer einen überproportional hohen Einsatz.
Beim Laufen bekommt man am meisten Geschwindigkeit für die investierten Körner, beim Schwimmen am wenigsten.
