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Zitat von schoppenhauer
Geniale Analyse. Und die Top 30 der Männer hatten alle einen beschissenen Tag, und haben die 30 Minuten "Streckenvorteil" verschenkt? Oder warum haben die für das Starterfeld eigentlich alle ganz gewöhnliche Zeiten? 
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Ähnliche situation wie in Frankfurt 2007: Für 4:45, 4:50 und 4:55h gibt es dicke Radpulks in denen die Top-Frauen (und ganz viele Age-Grouper) drinstecken und ordentlich Körner sparen.
Die Top-Männer dagegen sind zu schnell für diese Pulks und müssen ihre Radzeiten gegen den Wind mit eigenen Kräften leisten.
Eine Bella Comerford läuft nahezu immer um 3:20-3:25h im Ironman-Marathon, warum soll die jetzt plötzlich beim sechsten Ironman in 15 Monaten sich auf einen Schlag um 15 Minuten verbessern und dann trotzdem noch das Rennen beim Laufen verlieren?
Ich weiß du bist in Bezug auf Hempel parteiisch. Ich auch. Wer zwischen 1:14 und 1:18 auf den Halbmarathon läuft, schafft keine 2:46 im Ironman. Ist meine Meinung und Erfahrung. Für nen echten 2h46er Marathon muss man laufen wie timo Bracht und McCormack. Nichtsdestoweniger hatte Hempel ja (wie auch immer als Ex-Rad-Pro

) ein gutes und erfolgreiches Rennen, auch wenn der Marathon in Wirklichkeit vielleicht ein bischen zu kurz war...