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Was mir einleuchtet: Wenn Gläubige die Botschaften ihrer heiligen Schriften über das Gesetz stellen. Das Wort Gottes muss über den von Menschen ausgehandelten Regeln stehen.
Was mir nicht einleuchtet: Wenn Gläubige nur bestimmte Aussagen ihrer heiligen Schriften für verbindlich halten, andere aber nicht. Auf welcher Grundlage will man als Gläubiger die Verbindlichkeit dieser oder jener Aussage bewerten? Kann ein Gläubiger über das Wort Gottes richten?
Es leuchtet mir ein, als Nichtgläubiger einen Gläubigen zu kritisieren, wenn dieser die Worte einer Gottheit über das Gesetz stellt. Wie können sich aber Gläubige untereinander kritisieren, wenn die Kritik darin besteht, dass der eine in seinem Glauben sehr konsequent ist?
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