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Wer in Köln startet, weiß das gelutscht wird. Das ist doch auf allen flachen Strecken das gleiche.
Bis km 60 konnte ich ganz gut allein fahren und musste nur gelegentlich ein paar Kommentare nach hinten abgeben, als mein Hinterrad zu genau begutachtet wurde. Dann rollte aber eine große Gruppe an mir vorbei, von der ich einfach nicht weg kam. Nach mehrmaligen Überholversuchen habe ich es einfach gelassen und mir das Schauspiel von hinten (mit richtigem Abstand) angeschaut. Da fuhr man locker am Oberlenker und hat nett gequatscht.
Erst nach ca. 10 km kamen dann in kurzem Abstand 3 Kampfrichter vorbei, die die RTF-Gruppe "geordnet" haben.
War trotzdem eine gute Veranstaltung. Bei uns war für die ganze Familie eine passende Distanz dabei. Und die Orga war für mich auch ok. Es gab ein paar Punkte, die man besser machen kann, die aber für mich nicht sooo wichtig waren. Für mich war das ein sympathischer Wettkampf, bei dem man erfolgreich versucht, für alle etwas zu bieten.
Die Helfer waren stets super freundlich und hatten sich echt bemüht, den Athleten ein tolles Wochenende zu bereiten. Besonders beeindruckt hat mich Dirk aus dem Orga-Team, der von Freitag bis Sonntag Vollgas gegeben hat und der stets super freundlich und hilfsbereit war.
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