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Zurück von der Ostalpentour, die (fast) alles zu bieten hatte, was überhaupt geht:
- Start in der höchstgelegenen Alpenstadt (leider nur kurz trocken)
- Auf alten Schmuggler- und Handelsstraßen im Engadin (leider im Regen)
- Das legendäre Stilfser Joch mit seinen 48 Kehren als einer der höchsten Pässe in den Alpen (leider etwas feucht)
- Der Monte Zoncolan als einer der steilsten und härtesten Pässe Europas hat seinen Ruf zumindest bzgl. Steilheit bestätigt
- Mit dem Gavia für mich immer einer der schönsten Alpenpässe
- Grandiose Panoramaaussichten bei der Übernachtung auf dem Penegal
- Kurvenhatz durch die bizarre zerklüftete Landschaft der Dolomiten
- Weitgehend unbekannte Bergstraßen und Pässe sowie einsame Dörfer in den östlichen Dolomiten – z.B. die weitgehend leere kleine Ost-Abfahrt am Monte Grappa, den Passo San Boldo oder das Valle del Mis oder den Passo Pura
- glasklare Bergseen, umrahmt von gigantischen Alpenkulissen
- Vielfältige Sprach- und Esskulturlandschaften von Graubünden, dem Veltlina, Trento über das Ladinische bis nach Venetien, Friaul bis an die slowenische Grenze
- Weltbekannte Wein-, Schnaps- und Sektanbaugebiete vom Kalterer See über das Trentino zum Valdobbiadene/Grappa/Venetien luden abends zum Betäuben ein (wenn auch eher das lokale und bayrische Bier)
- Dazu kleine Überraschungen wie die lokale Riesenpilz-Mafia in Strigno, Open-Air-Jazz- und Rock-Konzerte, ein Pizza-Weltmeister im Grappa usw.
- Das einzige, was fehlte, war der obligatorische Sprung ins Meer. Dafür wars öfter mal von unten und/oder oben feucht. Kann verschmerzt werden.
Mit meiner Auslesung aus meinem Garmin hatte ich ca. 840 km und ca. 24.700 Höhenmeter, an 8 Fahrtagen.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Geändert von the grip (11.08.2014 um 12:17 Uhr).
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