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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Vitamin D Problem
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Alt 09.08.2014, 10:18   #720
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 979
Ich vermute, es wird sich so ähnlich entwickeln wie beim Vitamin E.
Das zeichnet sich auch schon ab, siehe z.B. auch hier:
http://autoimmun.net/2008/12/die-rol...shine-vitamin/

Zitat:
Die IOM Studie (Institute of Medicine of the National Institue of Health, USA) untersuchte in Auftrag der US/Canada Regierungen im Jahre 2010 das bis dato vorliegendes Studienmaterial über Vitamin D und kamen zu dem Schluss, dass 25D Werte von 20 ng/ml ausreichend sind. Höhere, durch Supplementierung künstlich eingestellte Werte wurden als “möglicherweise schädlich” eingestuft. Studien aus Populationen die nicht supplementieren zeigen, dass “normale” 25D Werte in Bereich 15-20 ng/ml liegen.

Je höher die künstlich hergestellte Vitamin D “Normalwerte” liegen, umso mehr Menschen leiden angeblich an einen ”Vitamin D Mangel”.

Menschen mit chronischen Erkrankungen die Vitamin D Supplementieren sollten sowohl ihre 1,25D Werte als auch die Kalziumwerte in Blut gut überwachen. Hyperkalzemie tritt zwar selten auf, dafür ist sie umso gefährlicher. Nierensteine sowie Nierenschwäche kann die Folge sein. Die Messung von 25D alleine reicht nicht aus. Das ausbleiben von Hyperkalzemie bedeutet wiederum auch nicht, dass Supplementierung langfristig sicher ist.

Vitamin D kann sowohl zur einer Aktivierung des angeborenen Immunsystems als auch zu Immunosuppression führen. Das hängt mit der kombinierten Wirkung der zwei Metaboliten 25D und 1,25D zusammen. Immunosuppression wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd, kann aber langfristig kontraproduktiv sein.

Vitamin D Supplementierung hat möglicherweise keinen vorbeugenden Effekt gegen Krebs, Studien (Prostatakrebs) mit einer ausreichenden Anzahl von Probanden zeigten sogar kontraproduktive Effekte in Bezug auf die Aggressivität der Erkrankung .
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