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Alt 07.07.2014, 14:49   #232
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.307
Zitat:
Zitat von Franco13 Beitrag anzeigen
@Matthias

Meine Antwort lautet:

Ein Verein möchte in erster Line den Sportlern eine bestmögliche Veranstaltung bieten.

Ein kommerzieller Veranstalter möchte Geld verdienen.

Daher entscheiden sich die beiden Gruppen in der Frage mit oder ohne Verband oft unterschiedlich.
Weil er Gewinn erwirtschaften will, verzichtet er auf den Verband? Macht nicht so ganz Sinn. gut, er hat vielleicht im besten Fall einen Verein im Hintergrund, der ihn unterstützt. Die werden sich aber auch irgendwann fragen, warum sie umsonst arbeiten sollen, während sich der Veranstalter die Taschen voll macht. Kampfrichter gibt's auch nicht umsonst.... Ein Verein, der den Wettkampf ohne Gewinnabsicht veranstaltet sollte also, v.a. wenn er die Manpower des Verbandes und der meist ehrenamtlich arbeitenden und motivierten Vereinsmitglieder hinter sich hat, einen Wettkampf günstiger anbieten können als ein kommerzieller Veranstalter, der geg. seien Helfer noch zahlen müssen.


@hafu
Danke HaFu für deine ausführliche Antwort. Soweit ich das sehe, macht ihr euch ja durchaus sehr viele Gedanken dazu, was man von außen eben nicht immer sieht. Deine Beiträge tragen zumindest für mich sehr viel dazu bei, eure Seite zu verstehen. Ich sehe auch durchaus euer Problem, dass ihr eben Versäumnisse der letzten Jahre aufarbeiten müsst. Ich hoffe trotzdem, dass es in Zukunft eine Regelung in Sinne der Sportler gibt, mit der auch die Verbände leben können. Wie geschrieben, sollte es aus meiner Sicht genug Raum gegen für viele Veranstaltungen mit Genehmigung aber auch für die eine oder andere kleine Veranstaltung ohne Genehmigung.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
...nur dass es bei ungenehmigten Veranstaltungen keine Möglichkeit, eine tageslizenz und damit wettkampfgebundenen Versicherungsschutz zu erwerben gibt.
Was entweder das Risiko des Sportler ist, oder ebne des Veranstalters. Also noch ein Argument mehr, als Veranstalter nicht sein eigenes Süppchen zu kochen.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Natürlich kann man als Veranstalter auch von dieser Leistungssportförderung profitieren, ohne dass man Abgaben zahlt, bzw. indem man andere Veranstalter und Sportler die Abgaben zahlen lässt, aber besonders gemeinwohlorientiert ist solch ein Verhalten nicht.
Inwiefern profitiert ein Veranstalter davon? Durch die höhere Bekanntheit des Sports? Oder dadurch, dass er solche Sportler für sein Event gewinnt?

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten