T3 Düsseldorf - der Tag davor
Das Gute an Wettkämpfen mit kurzer Anfahrt ist ja, dass man am Vortag schon die Startunterlagen holen und sich einen Überblick verschaffen kann. Wenn dann auch noch eine Pastaparty dazu kommt, scheint das ziemlich perfekt zu sein!
Wie gesagt,
scheint. Denn wenn das Ganze unglücklich organisiert ist, sieht das schon anders aus...
Jedenfalls war ich zum Testschwimmen im Hafenbecken. Das Wasser war ganz okay und der Plan, den Neo am Wettkampftag zuhause zu lassen, schnell gefasst. Dumm war, dass ich statt zum Schwimmausstieg zurück zum Ponton geschwommen bin. Ich hatte nämlich dann keine Chance, das Wasser aus eigener Kraft zu verlassen...
Nachdem mit dann ein netter Typ an Land gezogen hat und ich wohl ausgesehen haben muss wie ein gestrandeter Wal war die erste Hürde jedenfalls geschafft. Später ist mir dann aufgefallen, dass der (oder das?) Ponton auf der von der Kaimauer abgelegenen Seite viel tiefer im Wasser lag, der Ausstieg also wesentlich einfacher gewesen wäre.
Naja, die Blamage hatte ich ja schon erledigt... Leider hat mein neuer Trisuit bei der Aktion auch etwas gelitten.
Dann ging es ins Zelt, Startunterlagen abholen. An der Startnummer war der Gutschein für die Pastaparty, die ich bei der Anmeldung schon für mich und meinen Freund gebucht hatte. Blöd, dass wir in der zweiten Gruppe waren: Anfang um 19:15 Uhr! Ende dem entsprechend um 21:00 Uhr - mit Heimfahrt war uns das zu spät, denn der Wecker sollte am Wettkampftag um 4:30 Uhr klingeln... Schließlich war der Check-In ab 6:30 Uhr!
Ganz ehrlich: Warum packe ich Starter der 1. Startgruppe in die späte Gruppe der Pastaparty??? Das ist schon dämllich.
Naja, zuhause angekommen hab ich dann nur noch gegessen und die Beutel gepackt. Hier wäre es vom Veranstalter echt klasse gewesen, nochmal zu kommunizieren, welcher der beiden Beutel jetzt wofür gewesen war... denn für jeden Pups wurde eine Mail geschickt, nur für so wichtige Dinge wie Ablauf in T2 und Beutel nicht. Ich hatte bei Facebook nachgefragt, wie das denn dann in T2 funktionieren sollte - als Antwort hieß es, ich sollte die Broschüre lesen. Hatte ich schon, aber da stand ja auch nichts aussagekräftiges drin... Zumindest die Farben der Beutel hätte man erwähnen können!
Um kurz nach 22 Uhr ging es ins Bett - um 3:00 Uhr war ich wieder wach und konnte auch nicht mehr einschlafen...
Fortsetzung folgt.
