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Alt 19.06.2014, 16:31   #5
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.662
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Meine Erfahrung dazu ist, dass diese wirklich speziellen und sehr harten Rad IV Sachen in Verbindung mit den Schwellengeschichten extrem anspruchsvoll sind was die Regeneration angeht. Also nicht verzagen und nicht zu ungeduldig sein. Besonders wenn man die GA Sachen dann noch bei 75% macht. Wie ich ja neuerdings weiß, sind 75% dann schon was ganz anderes als "Rumrollen".
Ja, das ist irgendwie grad das Problem... Ich soll und will ja viel FTP fahren. Das geht auch bei generell ermüdetem Zustand erstaunlich gut. Man muss leiden, aber es geht irgendwie.
Nur die kurzen anaeroben Sachen bring ich dann gar nicht auf die Reihe...
Vermutlich bietet sich da eh blockartiges Training an - also von kurz und hart Richtung FTP Richtung SweetSpot und dann Erholung. Blöd nur dass die Erholung so lang dauert, ich werd schon ganz nervös .

[Edit: Ergänzung - andererseits ist das vielleicht auch von Vorteil, ab und an Intervalle zu machen, bei denen man wirklich frisch sein muss und die damit als Indikator für die Erholtheit dienen können; dadurch läuft man nicht Gefahr, sich immer tiefer ins Ermüdungsloch zu graben und wird gezwungen, dem Körper die nötige Pause zu geben...]

Zu den "degressiven" Intervallen: Ja, so ungefähr ist auch die Meinung meiner "Mentorin" hier (die Radlerin, die mir auch die 2' Intervalle ans Herz gelegt hat). Sie meint, sie weiß wie sie die Intervalle zu gestalten hat, damit das letzte absolut am Limit ist, aber sie es (meistens) bis dahin schafft und höchstens im letzten Intervall scheitert. Ich denke mir gefällt diese Vorgehensweise auch von der mentalen Seite her besser (sonst muss man sich immer anstrengen, dafür, dass man dann noch ein Intervall machen "darf" weil man nicht genug eingegangen ist XD)

Geändert von ~anna~ (19.06.2014 um 16:52 Uhr).
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