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Alt 18.03.2014, 09:31   #30
Kampfschwein
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 30.07.2013
Beiträge: 29
zum Thema:
Zitat von glaurung:
Zitat:
Ich würde einfach erst mal machen, statt soviel zu denken und sofort einem Plan hinterherzulaufen.
Jedem das seine. Ich habe festgestellt, dass ich zumindest nen groben äußeren Rahmen brauche, wieviel und welche Trainingseinheiten ich in der jeweiligen Woche zu absolvieren habe. Wenn ich mir den nicht selbst Anfang der Woche setze, bin ich in Unisachen vertieft, schaue irgendwelche Serien, treffe mich spontan kurfristig mit Freunden und schieb das Training auf morgen. Aus Erfahrung habe ich festgestellt, dass ich ein Typ bin, der vorab klare Verhältnisse braucht, also der sich selbst spätestens am Vormittag darauf festnagelt, "heute abend um 18 Uhr gehe ich laufen" und sich und seine Aufgaben (wie Uni, Haushalt,...) danach ausrichtet und so plant, dass man es fürs Training vorerst unterbrechen kann.

So starr werde ich den Plan dann doch nicht unbedingt verfolgen, aber zumindest gibt mir der Plan die Einheiten vor, die ich in der Woche machen will. - Die Trainingstage werde ich auch, wie es grad in der Woche passt, ggf. untereindander austauschen (natürlich so, dass es sinnvoll zusammenpasst und ich nich zu harte Belastungstage hintereinander habe). Diese Woche passt es mir z.B. besser, Mo Schwimmen (gestern), Di Laufen, Mi Lauf + Kraft, Do Rad, Fr Schwimmen, Sa laufen.

Trainingsbericht:
Gestern war ein wunderbarer Schwimmtag. Vom guten Ergebnis des Laufwettkampfes am vergangenen Wochenende war noch etwas Rest-Euphorie übrig, der Puls ging schon 30min vorm Training hoch und ich brannte darauf, ins Wasser zu springen. Aufm Weg zum Training gabs dann noch fetzige Rockmusik als Motivator.
Beim Training wollte mein Körper dann gar nicht müde werden! :-D Da ich meistens eigentlich auf der langen Bahn trainiere, gestern aber auf einer Kurzbahn war, hab ich eben auch entsprechend mehr Meter eingeplant. Aber selbst nach 5x400m Kr war ich immer noch fit, als der Trainingsplan durch war. Dann habe ich noch 3x100m Tempo (1. Brust, 2. Lagen, 3. Kraul) dran gehängt und hatte dann doch endlich das Gefühl, trainiert zu haben. Insgesamt kam ich gestern nach etwas über 2 h Training auf 5600m - eine Distanz, die selbst ich als Schwimmer doch eher selten im Training bewältige. So müsste jedes Training sein. :-)
Wenn ich am Abend merke, was ich geleistet hab und ich mich gut und fit beim Training gefühlt habe, ist das einfach unbeschreiblich. Da habe ich mir dann spontan auf dem Rückweg noch ein alkoholfreies Weizen, Zutaten für Ananasquark und eine Nussmischung mitgenommen und in aller Ruhe vor dem TV genossen - aus dem Weizen hab ich dann noch ein Bananenweizen gezaubert. Die beste Erfrischung nach so einem Training.
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