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Alt 10.03.2014, 11:32   #561
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.066
Zitat:
Zitat von Oliver99 Beitrag anzeigen
+1

joah, gibs mir

...ich und mein Körper...der muß doch kleinzukriegen sein...
Klein brauchen wir nicht mehr, sind wir schon mein Körper und ich

Nach weiteren zwei Wochen nur km sammeln und einem Ausflug in den Deister geht der Grundlagenbereich beim Laufen zu Ende.

Letzten Freitag war ich also nach der Arbeit im Deister. Ich hab alles was Trail ist rausgestrichen und bin nur WAB gelaufen, wenig spannend, aber ich brauchte mal einen Vergleich zu meinen Deisteranfängen.
Überraschenderweise konnte ich den ersten Anstieg hochlaufen, wo ich anfänglich meine Gehstrecken hatte. Diesmal konnte ich sie noch nicht mal mehr identifizieren.
Dadurch, dass der Bielstein DH weg fiel, mußte ich auf einer WAB runter, die recht steinig und an einigen Stellen etwas steiler war. Da kam mein rechter Fuß wieder an seine Grenzen. Eigentlich benimmt er sich ganz gut seit Wiedereinstieg, nur wenn ich anhalte und wieder anlaufe, fühlt sich das an als wenn kleine Knöchelchen quer sitzen würden und einige Schritte lauf ich erstmal in Schonhaltung.
Bergab mag er gar nicht und knickt schon mal weg, was insgesamt schon dazu führt, dass ich nur am bremsen bin, den Schwerpunkt nach hinten verlagern muss und das staucht natürlich in den Rücken und auch die HWS. Und das ist Sch**** und macht nicht richtig Spass.
Direkt danach gings die steile asphaltierte Strasse hoch, wo ich nicht laufen konnte, erst versagten die OS, dann die Achillessehnen. In flacheren Steigungen lief es wieder gut. Der letzte Knackpunkt war der Bierweg (Asphalt bergab). Ich war echt unsicher wegen des Fußes und hab auf steileren Stücken heftig bremsen müssen, auf flacherem Gefälle hab ich mal Speed versucht. Das ist das praktische, wenn man überall mit der Bahn hindengelt, da kann man so Endbeschleunigungen einbauen, die ein bisschen Spannung verbreiten. Ich hab richtig überzogen, hab mich aber auch vertan, ich dachte immer ich wär gleich unten, aber dann kam noch ne Kurve und noch eine und dann noch die 2 km im Flachen. Umziehen, Sprint zum Bahnhof hat grad noch hingehauen. Die Einheit hab ich bis Sonntag abend in den Oberschenkeln sitzen gehabt. Waren 21 km mit 600 hm, wobei die wenigen Steigungen die drin sind zwischen 10 und 20% liegen.
Die Runde ist ne nette Referenzrunde für Falkenstein und Zofingen.

Sechs Wochen Laufen sind um. Rein von der Geschwindigkeit her ist es ein Desaster. Noch nie war ich so langsam nach vergleichbarem Umfang (51, 65, 78 km).
Sonst war ich nach 3 Wochen immer auf meiner Grundgeschwindigkeit (5:15 - 5:20 min/km) die sich dann mit höherem Laufumfang immer recht schnell verbessert hat.
Ich kann nur "schnell" laufen, wenn ich auch viel laufe, so Sachen wie Grundlagenausdauer auf dem Rad und die fixen Sachen beim Laufen haben bei mir noch nie funktioniert.
Nun bin ich seit Ende August nicht mehr richtig bzw gar nicht mehr gelaufen. Vielleicht hängt das auch damit zusammen.
Irgendwie passt alles nicht zusammen. Die Koordination, die Luft, die Geschwindigkeit. Es geht immer hin noch vorwärts, aber so verdammt langsam. Und meine Sehne am Sprunggelenk (links) hält, auch nicht ganz unwichtig. Nur rechts der Mittelfuß zickt noch, aber Mittwoch ist mal wieder der Osteopath zugange, da kann er den Fuß auch gleich mitmachen.

Auf dem Rad hab ich meine Runden, die ich immer nach der Arbeit fahre. Da kann ich fast immer sagen, wann ich an welchem Punkt sein werde bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen.
Da hab ich nicht das Gefühl, dass ich sooo weit weg bin, von dem was im Dezember war. Da hab ich für die kürzeren Strandrennen versucht mich vorzubereiten und das Training war etwas kraftlastiger und ich hab viel mit hoher TF gemacht.
Im Moment versuche ich 2,5 Std draussen zu fahren. So lange macht der Nacken gut mit und die letzte halbe Stunde geh ich auf den Ergo und versuche möglichst hochfrequent zu treten, dh um die 110 - 120er TF. Das wird immer besser und ich merke auch, dass es draussen fluffiger wird.
Nun soll das Radfahren mehr in den Vordergrund, meine 2 x 3 Std Rad/Woche sollen das absolute Minimum sein. Je mehr desto besser. Intensive Sachen werde ich einstreuen, wenn ich merke, dass die Ampelsprints und EB gut klappen.
Bleibt nur noch die Frage, wie ich das mit dem Laufen mache. 50 - 60 km/Woche müssen mindestens sein, um das bisschen zu halten was grad da ist. Und da halt die Klassiker, Intervalle, TDL und ein längerer im Deister.
Diese Woche wird fast eine Ruhewoche ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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