Zitat:
Zitat von Hafu
Die NFT Facebookseite erweckt auf fast allen Pinnwandeinträgen der letzten zwei Wochen ständig den Eindruck (..."schon wieder eine Medaille durch NFT-Athlet xyz..."), dass die Erfolge deutscher Wintersportler auf dem Schlucken irgendwelcher NEMs beruhen ud genau diese Denke, die jetzt auch Sachenbacher letztlich zum Verhängnis geworden ist, geht mir gewaltig gegen den Strich (habe ich aber auch in anderen Threads schon oft genug geschrieben).
Schneller wird man durch Training und Talent und nicht durch irgendwelche Mittelchen!
|
Von welchen Mittelchen sprichst Du, HaFu?
NFT stellt Energiegetränke und Regenerationsgetränke her. Du nutzt doch selber welche, oder etwa nicht? Energiegetränke, Gels, Riegel... und zwar von allen möglichen Herstellern, je nach dem, was Dein Rennveranstalter gerade eingekauft hat, oder Du beim Discounter selbst günstig erworben hast. Hergestellt von irgendwem und abgefüllt irgendwo.
Bei NFT wird nur im eigenen Haus vom eigenen Personal abgefüllt, sodass Verunreinigungen über diesem Weg zu 100% ausgeschlossen sind. Für die Zutaten liegen ausnahmslos Analyszertifikate vor.
Für mich ist es ein ganz wesentlicher Grund, auf NFT-Produkte zu setzen, weil ich das Risiko einer Verunreinigung dort für ganz besonders niedrig halte.
Da bin ich mir bei den großen Marken längst nicht so sicher. Deren Produkte werden nämlich ganz überwiegend außer Haus in großen Abfüllbetrieben zusammengemischt, abgefüllt und anschließend für den Auftraggeber gelabelt. Durch diese Abfüllanlagen rattern alle möglichen Rezepturen der unterschiedlichsten Auftraggeber. Es reicht ein winziger Rest einer vorangehend abgefüllten Rezeptur in der Abfüllanlage, und Dein Energiegetränk vom Discounter oder Markenanbieter ist nicht mehr unbedenklich.
NFT sehe ich vor diesem Hintergrund als Vorbild an. Wenn alle so sorgfältig arbeiten würden, hätten die Athleten eine Sorge weniger.
Grüße,
Arne