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Alt 21.02.2014, 12:26   #783
Sense-
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Registriert seit: 21.10.2012
Beiträge: 964
Zitat:
Zitat von Tzwaen Beitrag anzeigen
Ich denke wo Loretta auch rauf hinaus will ist, dass Sense sich ein Ziel gesteckt hat und das lautet Primär FFM Ironman. Und nicht 230km Radfahren am 20.02.2014.
Bedeutet also, dass er in ca. 4,5 Monaten!!!!!!!! auf den Punkt fit sein muss.
Also in ca. 18 Wochen. 18 Wochen in denen er sein Trainings bis zum Ende hin eigentlich spezifizieren müsste. Ansonsten geht es irgendwann nicht mehr voran, oder alles stürzt in sich ein.
Ich baue ja auch nicht erst das Dach, dann die Fassade und am Ende unterkeller ich das Haus.

Und 4x10min in etwa der FTP, über 230km Rad, viele viele 25-27km Läufe mit teilweise flotten Abschnitten sind für mich schon sehr spezifisch.

Frage ist, und die kann Sense wohl erst NACH Frankfurt beantworten (wenn er so weiter macht), kann er das Training noch steigern? Wenn ja, dann wird es ein super Rennen in FFM (was ich ihm wünsche), wenn nein, dann wird er bereits bald merken, dass es nicht mehr voran geht und sein FTP der selbe Wert bleibt, seine intensiven Läufe nicht schneller werden, die Intervallzeiten die selben bleiben etc.

Klar Sense schreibt er hat Zeit, macht gerne Umfänge etc. Ist ja auch alles schön und gut und jeder muss für sich wissen, was er wie gestalten möchte. Da möchte ihn hier auch niemand reinreden. Aber ich denke jeder, der solch einen öffentlichen Blog schreibt, ist auch mal über kritische Stimmen dankbar.

Aber was man sich einfach mal fragen müsste ist, wie würde sein Training anschlagen, wenn er etwas an Umfänge herausnimmt um so dann den Qualitätsanteil seiner Einheiten auch wirklich mit entsprechender Qualität zu füllen?
Wie sagte noch mal ein Profi "Die Agegrouper trainieren bei den langsamen Einheiten zu schnell und bei den schnellen EInheiten zu langsam"........

Ich hatte die Tage hier erst noch von irgendeinen der richtig Flotten Forenmitglieder (War das Fuxxx??) gelesen, dass er erst lernen musste die langsamen Läufe auch wirklich langsam zu laufen um die schnellen Läufe dann auch richtig schnell laufen zu können.
Geht in etwas in die Richtung denke ich.
Du sprichst hier viele interessante Punkte an. Ich schreib einfach mal meine Meinung dazu, was ich mir so denke. Dann kann man ja anschließend darüber diskutieren, was das beste ist. Wenn es dann mein Training besser gestaltet haben wir eine win-win Situation:

Zuerst mal, schießt euch nicht auf die Radtour von gestern so ein. War eine reine Spaßsache, immer Vernünftig sein ist ja auch langweilig. Da mach ich dass doch lieber im Februar, wenns noch lange hin ist bis zu den wichtigen Wettkämpfen.

Richtung Frankfurt soll es spezifischer werden. 100% korrekt. Nur ich finde, dass ich momentan nicht wirklich spezifisch trainiere. Ich mache momentan GA1 oder richtig schnell. Aber kaum im IM Tempo. (Beispiel Rad: Entweder GA1 180-190 Watt, oder knapp unter der Schwelle 270-280 Watt. Findest du K3 schon spezifisch? Ich dachte genau das sollte man zusätzlich zum GA1 jetzt im Februar und März machen.

Zu den 25-27km Läufen: Naja flott sind die, aber wie Anna schon richtig geschrieben hat, hab ich ja kürzlich eine Leistungsdiagnostik machen lassen. Und daher kann ich auch sagen, dass mein Tempo der Läufe (4:30-4:35) voll im GA1 liegt. Der Puls bestätigt das.

Was in Frankfurt rauskommt, das werden wir sehen. Alles ist möglich

Richtig erkannt, der Blog ist auch dazu da, sich mal kritisch über meine Art zu äußern, wie ich das Training aufbaue.

Trotz der Umfänge kann ich auch meine geplanten Intensitäten erfüllen. Also ist ja nicht so, dass ich durch die Umfänge meine Intensitäten vernichte. Aber kann man natürlich trotzdem mal ausprobieren. Einfach mal 7-10h weniger pro Woche machen und dafür die Rad IV zB über der FTP zu fahren???
Die lockeren Sachen zu schnell und die harten zu langsam. Genau hier hab ich ja mit dem Wattmesser nun genauen Überblick. Die GA1 Ausfahrten sind alle im Bereich 60-65% FTP. Also denke nicht das ich hier zu hart fahre. Die Läufe könnte ich natürlich mal 5-10sec/km lamngsamer laufen und mal schauen was dann passiert.

Würde mich freuen noch mal deine Meinung zu den angesprochenen Punkten zu hören.

PS: Ich weis natürlich auch, dass bei mir oftmals "weniger ist mehr" der bessere Weg wäre. Aber dann kommen wieder so Gedanken wie"Jetzt ist Base Phase, jetzt müssen Kilometer gemacht werden. Je mehr desto besser". Von solchen Gedanken müsste ich mich versuchen zu lösen. Tue mir da aber schwer dabei.

Das es "nachhaltiger" wäre, erst mal Tempo auf kürzeren Distanzen aufzubauen und langsam über viele Jahre die Umfänge zu steigern. Das steht ja außerhalb jeglicher Diskussion. Aber ich hab halt nur noch 2-3 Jahre. Dann gehts ins Arbeitsleben und es ist fraglich wie viel Zeit ich in den Sport investerien kann und will. Daher lebe ich mich jetzt einfach aus, wo ich die Möglichkeit und Motivation dazu habe. Was in 5 Jahren ist weis keiner von uns.

Gruß Sense
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