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Zitat von DasOe
Lehrer nehme ich als "Einzelarbeiter" anstatt als "Teamarbeiter" war und wie will jemand, der eine Teamarbeit nicht kennt, solche Inhalte an seine Schüler vermitteln, die dann später im Beruf meistens als Teamarbeiter unterwegs sind??
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Darf ich mal nach deinen Kontaktpunkten mit Lehrern fragen? Und wieso ist für dich der Berufsvorbereitungspunkt so wichtig?
Einmal soll meiner Meinung in erster Linie die Berufsausbildung auf den Beruf vorbereiten, nicht die Schule. Die meisten Schüler haben (politisch gewollt) derzeit das Gymnasium mit einem Studiumsziel auf der Liste. Zumindest hier sollte also zumindest das Gymnasium auf das Studium vorbereiten.
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Zitat von DasOe
Qualität, ja genau darum geht es mir. Wie wird die Unterrichtsqualität gemessen? Es geht ja nicht darum den Unterrichtsstoff durchzuziehen, sondern ihn zu vermitteln.
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Je komplexer die Lernziele sind, desto schwieriger die Überprüfung. Mathe - meiner Meinung eher einfach. Religion/Ethik/Werte etc - sehr schwer. Wenn man den Lehrern kleinere Klasse geben würde, könnten die oft auch besseren Unterricht machen, aber das nur nebenbei.
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Zitat von DasOe
Bitte erklärt mir, wieso ein Lehrerstudium 6-7 Jahre dauert
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Einmal schreibst Du selbst man muss den Stoff vermitteln und nicht nur durchzuziehen. Dazu braucht man natürlich das weitreichende Wissen, das über den bloßen Unterrichtsstoff hinausgeht. Auch hier nochmal drauf hingewiesen, der Durchschnittslehrer soll/muss (in der Sekundarstufe) von Klasse 5 bis Klasse 10 (bzw 12) alles drauf haben und das in der Regel nicht in einem, sondern in zwei oder sogar drei Fächern.
Ich weiß nicht ob Du studiert hast, aber mir hat ein Fachgebiet damals schon gereicht.