So hier meldet sich mal der typische Hobby-Triathlet aus dem hinteren Mittelfeld. Mein Ziel war es bisher, bei MD&Co. entspannt und mit vielen Köchern in den Beinen und der Lunge aus dem Wasser zu steigen. Dazu schwimme ich eher eine hohe 8-er auf 400. Auf 100 komme ich nur knapp unter 2, aber - und ich denke, das ist für mein "Niveau" entscheidend - mein Tempo bleibt auch bei 1-2km konstant.
Mehr als 1-2mal pro Woche kann ich zeitlich nicht schwimmen, weil es noch 2 andere Disziplinen gibt und dort der Ertrag Aufwand/Nutzen bei längeren Distanzen auch besser ist.
Für Roth wird mein mäßiges Niveau reichen und ganz sicher werde ich nicht als letzter aus dem Wasser steigen.
Wichtig ist, dass man sein Hauptlimiter in den einzelnen Disziplinen kennt und daran arbeitet. Bei mir ist das zum Beispiel die Kraft im Oberkörper, nachdem meine Technik durch einige Kurse verhältnismäßig brauchbar ist. Seit 3 Monaten machen ich nun ganz zielgerichtet auch in diesem Bereich Krafttraining und spüre beim Schwimmen eine deutliche Verbesserung ohne auch nur einen Meter mehr zu Schwimmen.
Achso - an die Profischwimmer hier brauche ich gar nicht denken und mich auch nicht mit denen messen, aber ich hab auch erst vor 3 Jahren nach 2 Jahren Triathlon überhaupt meinen ersten Kraulzug im Leben gemacht. Dran bleiben und nicht entmutigen lassen. Steter Tropfen hölt den Stein, auch bei 1-2mal Training die Woche...
