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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Durch böswilligen Autofahrer gestürzt
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Alt 31.01.2014, 14:18   #1
goetzi
Szenekenner
 
Benutzerbild von goetzi
 
Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 462
Durch böswilligen Autofahrer gestürzt

Hallo Ihr,

auf meiner gestrigen Fahrt zur Arbeit hat mich ein Autofahrer absichtlich zu Sturz gebracht.

Der Autofahrer hat mich überholt und dabei kräftig gehubt. Ich war gut beleuchtet, fuhr ganz rechts, es hatte keinen Nebel und es war auch kein Radweg da auf dem ich hätte fahren müssen. Ich habe meinen Unmut durch Gestikulieren ausgedrückt. Er hielt dann 100 Meter vor mir auf der Fahrbahn an und stieg aus.

Ich führ auf der linken Spur vorbei und es gab ein kleines Wortgefecht. Als ich dann 200 Meter weiter nach rechts in einen befestigten Feldweg einbog, kam der Autofahrer mit hoher Geschwindigkiet mir näher und bremste immer kurz vor meinem Hinterrad. Das hat er dann so ca. 3 x gemacht. Zu der Zeit hatte ich Angst um mein Leben da er im Auto fast ausgepflippt ist und rumgeschrien hat.

In meiner Verzweiflung habe ich ihm Platz gemacht dass er an mir vorbei konnte, ich wollte verhindern dass er in mein Hinterrad fährt und ich überrolt werde. Er hat mich dann auf dem Feldweg überholt und ist neben mir her gefahren. Hat mich dann immer wieder versucht abzudrängen. Ich musste mich an seiner rechten Seitenscheibe abstützen. Und habe auch an sein Fenster geklopft.

Dies hat ihn wohl noch wütender gemacht und ich habe mich in seinem rechten Außenspiegel verhakt und bin in die gefrorene Wiese gestrürzt. Ich war gerade wieder auf den Beinen, stand er schon vor mir. Ich drohte ihm mit Polizei und er hat mich dann von sich weggedrückt und ich musste auf die Speichen meines Rades stehen damit ich nicht falle.

Er behauptet dass er mich bei dem Nebel nicht gesehen hat (ich war bestens beleuchtet, dafür bin ich bekannt dass ich IMMER gut beleuchtet bin, außerdem hatte es keinen Nebel). Und wieso ich nicht den Radweg fahre (neben der Straße verläuft für ein paar 100 Meter ein landwirtschaftlicher Weg) und überhaupt hätte ich ihn nach dem Überholvorgang beleidigt.

Er ist dann umgedraht und weg gefahren. Ohne sich nur 1 x nach meinem Befinden nach dem Sturz zu erkundigen.

Während unserer Diskussion hat er mir mehrmals diesen Satz gesagt "Dich bekomme ich schon noch".

Ich habe natürlich das Kennzeichen, bin auch zur Polizei und habe Anzeige erstattet. Jedoch habe ich die Befürchtung dass hier Aussage gegen Aussage steht. Habe heute bei der Polizei angerufen, da ich nun Angst habe mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Lt. Polizei haben sie den Fahrer ermittelt und mit Ihm gesprochen dass er in Zukunft dies zu unterlassen hätte. Der Beamte hat auch noch erwähnt, dass der Autofahrer abstreitet dass es so gelaufen ist und eine ganz andere Version hätte.

Da sich das auf einem Feldweg ca. 50 Meter von der nächsten befahrenen Straße abgespielt hat, habe ich keine Zeugen.

Wie seht Ihr das ? Ohne Zeugen = Pech gehabt ?
Wie würdet ihr vorgehen ?
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