Ich frage mich zunehmend, wie das ganze rechtlich abläuft.
Es finden gleichzeitig auf derselben Strecke Rennen zweier Veranstalter statt (Purendure Event GmbH & Co. KG für Challenge und Empire Race Sportevents UG für die neue Veranstaltung). Da hätte jedes Gericht und jedes Finanzamt seinen Spaß, die Verantwortlichkeiten, Einnahmen und Ausgaben hinterher glatt zu ziehen. Wer haftet, wenn etwas schief geht insbesondere, wenn die GmbH und die UG Verträge miteinander abschließen usw. Findet hier eine Verlagerung des Risikos auf die 1 Euro UG statt?
Da hätte jedes Gericht und jedes Finanzamt seinen Spaß, die Verantwortlichkeiten, Einnahmen und Ausgaben hinterher glatt zu ziehen. Wer haftet, wenn etwas schief geht insbesondere, wenn die GmbH und die UG Verträge miteinander abschließen usw. Findet hier eine Verlagerung des Risikos auf die 1 Euro UG statt?
Ich würde ebenfalls sofort davon ausgehen, dass dort eine finanzielle Sauerei abgezogen wird, die Ihresgleichen sucht. Die beiden Rennen sind ja praktisch wie Geld drucken.
Damit dürfte dann auch die Verabschiedung der Challenge Regensburg für die Zeit ab 2019 vorprogrammiert sein. Finde ich aber gut, denn wenn sich die Challenge Family keine Lizenz für ein Mitteldistanzrennen rausrückt, dann darf sie sich hinterher nicht beschweren, wenn der Veranstalter andere Wege geht.
Ich denke, wenn die Teilnehmerzahlen da sind, wird auch das Rennen da sein. Es wird aber wohl nicht mehr unter dem Challenge-Label ausgetragen werden.
Für das neue Rennen über die Mitteldistanz sehe ich sehr gute Chancen. Die Stadt ist toll, die Strecke schnell, der Termin passt.
Ich würde ebenfalls sofort davon ausgehen, dass dort eine finanzielle Sauerei abgezogen wird, die Ihresgleichen sucht. Die beiden Rennen sind ja praktisch wie Geld drucken.
Naja ... ich würde grundsätzlich von vorne herein niemanden was unterstellen wollen, ich denke das kann man schon alles sauber regeln (wenn man will - und davon gehe ich aus). Interessant wäre ob der neue Veranstalter quasi sowas ist wie ein "Untermieter" auf der Strecke ist und dafür Fees an die Challenge Veranstalter bezahlt oder ob man sich da zu dritt (Stadt, Challenge Veranstalter, neuer Veranstalter) zusammen gesessen hat und der Geldfluß irgendwie anders ist. Wie gesagt: Interessant - eigentlich geht's uns ja nix an.
Was das grundsätzlich das Thema "Überforderung der Oberpfälzer im August" angeht bin ich auch gespannt. Das ist mein Lieblingsaspekt in dem Spiel.
Das Thema zusätzliche Volksdistanz ist so neu nicht, das haben wir 2009 für Obertraubling als Mehrwert auch vorgeschlagen. Die Obertraublinger fanden das auch nicht schlecht. Das (aus meiner Sicht) recht entscheidungsschwache Duo Schaidinger/Müller inkl. Ordnungsamt und auch Wirtschaft waren damals allerdigns und sowieso von der ganzen Sache nur recht mittelprächtig begeistert. Der Rest ist eh Geschichte
Was das Thema "Geld drucken" angeht, da zuck in bei diesen Veranstaltungen immer leicht, denn Geschäftsmodelle, bei den ein wesentlicher Produktionsfaktor (Arbeit der Helfer) zum großen Teil nicht bezahlt wird, von denen würde ich auch irgendwie nach dem "Gelddruck" erwarten, dass ein Teil als soziales Engagement zurückfließt. Aber das is ja eigentlich ne andere Diskussion und wahrscheinlich einfach nur mein Problem.
...oder ob man sich da zu dritt (Stadt, Challenge Veranstalter, neuer Veranstalter) zusammen gesessen hat und der Geldfluß irgendwie anders ist. Wie gesagt: Interessant - eigentlich geht's uns ja nix an.
Zu dritt kann man da nur zusammensitzen, wenn man einen Spiegel aufstellt. Der Veranstalter der Halbdistanz und der Langdistanz ist dieselbe natürliche Person.
Lediglich für die Langdistanz wurde eine Lizenz von der Challenge Family erworben, welche dazu berechtigt, das Rennen als Challenge-Rennen zu bezeichnen.
Die Halbdistanz kommt ohne dieses Etikett, wird aber vom selben Veranstalter auf (meines Wissen nach) derselben Strecke durchgeführt.