Wenn jemand schonmal den Führerschein abgeben musste wegen einer Trunkenheitsfahrt und dann erneut mit Alkohol am Steuer erwischt wird (und dabei auch noch einen schweren Unfall verursacht hat, bei dem es alleine aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeiten reiner Zufall war, dass es keine schwerverletzten gab) , dann hat er nunmal ein schwerwiegendes Alkoholproblem.
Vielleicht hat er einfach ein anderes Wertesystem. 3 mal wurde er erwischt. Wie oft ist er insgesamt betrunken gefahren? 3 mal ?
Vielleicht hat er einfach ein anderes Wertesystem. 3 mal wurde er erwischt. Wie oft ist er insgesamt betrunken gefahren? 3 mal ?
Zweimal hat er Unfälle betrunken gebaut. Da bei den meisten Trunkenheitsfahrten nichts passiert und auch die Wahrscheinlichkeit, in eine zufällige Alkoholkontrolle zu geraten, sehr gering ist, ist es relativ wahrscheinlich, dass Ullrich relativ häufig mit Alkohol am Steuer unterwegs ist.
Zweimal hat er Unfälle betrunken gebaut. Da bei den meisten Trunkenheitsfahrten nichts passiert und auch die Wahrscheinlichkeit, in eine zufällige Alkoholkontrolle zu geraten, sehr gering ist, ist es relativ wahrscheinlich, dass Ullrich relativ häufig mit Alkohol am Steuer unterwegs ist.
Es ist ebenso wahrscheinlich das Jan sich gelegentlich mal ein paar auf den Docht gießt und dann eben im Suff zum Auto geht, weil er zum Heimlaufen zu faul ist und oder der Weg zu weit ist und oder er auf die Speichelzutzler keinen Bock hat im Suff. Die kann er auch im Auto nicht gebrauchen, denn würde er einen lassen, die würdens auch auf engem Raum mit ihren eigenen Nasen einschnaufen damit er es selbst nicht riechen muss.
Zweimal hat er Unfälle betrunken gebaut. Da bei den meisten Trunkenheitsfahrten nichts passiert und auch die Wahrscheinlichkeit, in eine zufällige Alkoholkontrolle zu geraten, sehr gering ist, ist es relativ wahrscheinlich, dass Ullrich relativ häufig mit Alkohol am Steuer unterwegs ist.
Das sehe ich ebenso. Die Schweizer Richter werden wohl wenig Spielraum haben, die Strafe zur Bewährung auszusetzen, falls Ullrich mit über 140km/h gefahren sein sollte.
Du bemängelst den Umgang der Medien mit seinem Fall?
Die Medien, die er selber nur allzu gerne nutzt um weiter seine Person zu vermarkten und damit Geld zu verdienen?
Wie würde Dein Urteil ausfallen, wenn zwar alle seine sportlichen Aktionenn heute groß in den Medien stehen, aber seine Verfehlungen als normaler Bürger absolut unbbeachtet bleiben würden?
Wie würdest Du das finden, wenn so eine einseitige Berichterstattung einen Politiker, anderen Sportler, wen auch immer betreffen würde und nur die "positiven" Seiten erwähnt und bejubelt werden würden?
Du argumentierst, als wären Ullrich und die Medien (oder die Gesellschaft) zwei voneinander unabhängige Dinge. Ullrich wäre demnach der Akteur, und wir in einer reinen Beobachterrolle, die keinen Einfluss auf Ullrich ausübt.
Ich denke nicht, dass es sich so verhält. Die Art und Weise, wie ein Mensch von seiner Umwelt wahrgenommen wird, verändert ihn. Subjekt und Objekt der Berichterstattung sind rückgekoppelt. Wir sind keine reinen Beobachter, sondern gemeinsam mit Ullrich Akteure auf einem gemeinsamen Spielfeld.
Dass Ullrich möglicherweise Alkoholkrank wurde und eventuell von Valium abhängig ist, hat aus meiner Sicht auch etwas damit zu tun, wie mit ihm umgegangen wurde und wird. Vorsorglich füge ich hinzu, dass er natürlich selbst Verantwortung dafür trägt, aber eben nicht allein. Wir sitzen da mit im Boot.
Wenn jemand schonmal den Führerschein abgeben musste wegen einer Trunkenheitsfahrt und dann erneut mit Alkohol am Steuer erwischt wird (und dabei auch noch einen schweren Unfall verursacht hat, bei dem es alleine aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeiten reiner Zufall war, dass es keine schwerverletzten gab) , dann hat er nunmal ein schwerwiegendes Alkoholproblem.
1,3 Promille entspricht beim Körpergewicht von Ullrich mindestens einer Flasche Wein oder analog vier halben Bier. Das ist (unabhängig von dem noch viel bedenklicheren Valium) eine ganze Menge.
die Medien berichten von 1,8 Promille plus 700 Microgramm Valium !
Ullrich selbst stellt dar (Anwaltserfindung IMHO), dass Freunde aus München überraschend zu einer Feier kamen, Wein mitbrachten, er per Handy an einen Termin erinnert worden sein soll und mit dem Auto hinfuhr. Auf dem Rückweg passierte der Unfall. Es lag also noch einige Zeit zwischen dem Konsum und dem Unfallzeitpunkt.
die Medien berichten von [b]
Ullrich selbst stellt dar (Anwaltserfindung IMHO), dass Freunde aus München überraschend zu einer Feier kamen, Wein mitbrachten, er per Handy an einen Termin erinnert worden sein soll und mit dem Auto hinfuhr. Auf dem Rückweg passierte der Unfall. Es lag also noch einige Zeit zwischen dem Konsum und dem Unfallzeitpunkt.
Allein der Versuch sein Verhalten mit so einer Geschichte zu rechtfertigen ist einfach nur zum KOTZEN
die Medien berichten von 1,8 Promille plus 700 Microgramm Valium !
Ullrich selbst stellt dar (Anwaltserfindung IMHO), dass Freunde aus München überraschend zu einer Feier kamen, Wein mitbrachten, er per Handy an einen Termin erinnert worden sein soll und mit dem Auto hinfuhr. Auf dem Rückweg passierte der Unfall. Es lag also noch einige Zeit zwischen dem Konsum und dem Unfallzeitpunkt.
Also um auf über 1 Promille zu kommen reicht keine Flasche Wein! Wir testen das regelmäßig auf dienstlichen Besäufnissen und ich habe für mich festgestellt, dass ich zu 99% wenn ich trinke noch deutlich unter 0,5 Promille liege und fließen mehr als 2l Bier in mich rein. Trotzdem gehts mir dann schon dreckig am nächsten Tag
Ich behaupte, dass wer mit 1,8 Promille noch halbwegs klar bei Verstand ist, hat ein erhebliches Alkoholproblem!
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard