Die Original-Studie ist nicht zufällig irgendwo frei zugänglich, oder?
Mit Google finde ich sie jedenfalls nicht.
Ich greife die Frage von LidlRacer nochmal auf... Gibts die Studie irgendwo zu lesen. Bevor ich mich hier weiter auf Interpretationen von Leute einlassen, würde ich Sie gerne selber lesen.
Ich greife die Frage von LidlRacer nochmal auf... Gibts die Studie irgendwo zu lesen. Bevor ich mich hier weiter auf Interpretationen von Leute einlassen, würde ich Sie gerne selber lesen.
Es Grüßli
Mir ist eine Veröffentlichung im Internet nicht bekannt.
Mir ist eine Veröffentlichung im Internet nicht bekannt.
Grüße,
Arne
Normalerweise werden alle medizinischen Studien, die in irgendeinem medizinischen wissenschaftlichen Magazin publiziert werden, von der Datenbank MEDLINE erfasst. Im Internet ist Medline z.B. recherchierbar über Pubmed.
Mindestens der Abstract ist dann in der Regel auch frei lesbar. Eine Studie, die es nicht wenigstens in die Medline-Datenbank schafft, existiert in der Wissenschaft im Prinzip gar nicht, da sich die Reputation eines Wissenschaftlers in erster Linie aus der Anzahl der von Medline erfassten Veröffentlichungen und dem Image der Magazine ableitet, die bereit sind, seine Forschungsergebnisse zu publizieren.
Erstveröffentlichung der Studie stammt übrigens von 1995 im European Journal of Applied Physiology, also aus einer Zeit, in der richtige Wissenschaft an der Freiburger Sportmedizin wahrscheinlich wegen sonstiger Verpflichtungen nur "mit Halbgas" betrieben wurde..
Zahl der Studienteilnehmer:7! Keine Kontrollgruppe. Naja...
(ich hatte alleine bei meiner Doktorarbeit schon über 100 Studienteilnehmer; Studien mit einer nur zweistelligen Probandenzahl sind schon methodisch fragwürdig, weil die Ergebnisse zu sehr dem Zufall (und den gewählten Ein-und Ausschlusskriterien unterworfen sind) und bei nur einstelliger Probanden-Zahl wird es schon fast peinlich, wenn man aus den gemessenen Daten irgendwas ableiten will.
Deine Einwände sind berechtigt, allerdings sind Teilnehmerzahlen von 10-20 bei sportmedizinischen Untersuchungen nicht ungewöhnlich. Zumindest in Freiburg, wo ich einen ganz guten Einblick habe.
Deine Einwände sind berechtigt, allerdings sind Teilnehmerzahlen von 10-20 bei sportmedizinischen Untersuchungen nicht ungewöhnlich. Zumindest in Freiburg, wo ich einen ganz guten Einblick habe.
Macht's nicht besser.
Meine Antwort auf den Fredtitel waere so logisch wie absehbar: beides!
Zahl der Studienteilnehmer:7! Keine Kontrollgruppe. Naja...
Das ist ja ein Ausschlusskriterium. Welche Aussagefähigkeit hat diese Studie dann noch?
Wenns um das Nennen von sog. "wissenschaftlichen" Studien geht, sind viele sehr schnell bei der Hand. Hört sich ja schon toll an :-)