Der wird mir auf den 42km auf der zweiten Hälfte zu unstabil, bzw. kann ich die Technik/Kraft nicht aufrecht erhalten um ihn auf den Mittelfuß/Vorfuss zu bekommen.
Eine Studie hat gezeigt, dass die Carbonschuhe für Fersenläufer am meisten bringen. Wenn man dem folgt, macht es wenig Sinn, bewusst den Fersenlauf zu vermeiden.
Eine Studie hat gezeigt, dass die Carbonschuhe für Fersenläufer am meisten bringen. Wenn man dem folgt, macht es wenig Sinn, bewusst den Fersenlauf zu vermeiden.
Alle Leute, die ich kenne und eine Umstellung auf Vorfuß vollzogen haben, leiden nun unter Problemen mit de Achillessehne.
Ein zwanghafte "Migration" des angeborenen und natürlichen Laufstils ist einfach für nichts gut, insbesondere nicht für Leute die eh mit 5-7min durch die Gegend wackeln.
Je schneller man läuft, desto mehr läuft man Vor/Mittelfuß, das passiert von ganz alleine.
Allerdings ist dann eher 3:45 und schneller
Eine Studie hat gezeigt, dass die Carbonschuhe für Fersenläufer am meisten bringen. Wenn man dem folgt, macht es wenig Sinn, bewusst den Fersenlauf zu vermeiden.
Wäre interessant zu wissen, bei welcher Geschwindigkeit die Studie durchgeführt wurde. Könnte mir gut vorstellen, dass zwischen einem 4h und einem 3h Ironman-Marathon die Lauftechnik einen Unterschied ausmacht. Wenn man so die Profis mit den Carbonschuhen anschaut, laufen die meisten am Mittelfuß.
Wäre interessant zu wissen, bei welcher Geschwindigkeit die Studie durchgeführt wurde. Könnte mir gut vorstellen, dass zwischen einem 4h und einem 3h Ironman-Marathon die Lauftechnik einen Unterschied ausmacht. Wenn man so die Profis mit den Carbonschuhen anschaut, laufen die meisten am Mittelfuß.
Es war ein 3 km Vollgast-Test. Die Laufzeiten lagen zwischen 10 und 13 Minuten. Der Schwerpunkt lag ungefähr bei einer Pace von 3:40 min/km für diese Distanz. Es handelt sich also um fitte Freizeitläufer, nicht um Profis.
Gemessen wurden jeweils drei Paar Schuhe: Die eigenen, selbstgewählten Schuhe der (durchweg männlichen) Teilnehmer, ein Paar Racingflats und ein Carbonschuh.
Bei den Mittel- und Vorfußläufern waren alle drei Schuhmodelle praktisch gleich gut, die Carbonschuhe ergaben keine Verbesserung des Lauftempos im Rahmen der Messgenauigkeit. Allerdings waren in der Studie nur 4 Mittel- und Vorfußläufer. Drei davon waren mit den Carbonschuhen langsamer als mit ihren selbstgewählten Schuhen, einer war schneller. Im Durchschnitt dieser vier ergab sich kein signifikanter Vorteil durch die Carbonschuhe bei Mittel- und Vorfußläufern.
Bei den Fersenläufern waren die Carbonschuhe schneller als die anderen Schuhmodelle.
Es war ein 3 km Vollgast-Test. Die Laufzeiten lagen zwischen 10 und 13 Minuten. Der Schwerpunkt lag ungefähr bei einer Pace von 3:40 min/km für diese Distanz. Es handelt sich also um fitte Freizeitläufer, nicht um Profis.
Gemessen wurden jeweils drei Paar Schuhe: Die eigenen, selbstgewählten Schuhe der (durchweg männlichen) Teilnehmer, ein Paar Racingflats und ein Carbonschuh.
Bei den Mittel- und Vorfußläufern waren alle drei Schuhmodelle praktisch gleich gut, die Carbonschuhe ergaben keine Verbesserung des Lauftempos im Rahmen der Messgenauigkeit. Allerdings waren in der Studie nur 4 Mittel- und Vorfußläufer. Drei davon waren mit den Carbonschuhen langsamer als mit ihren selbstgewählten Schuhen, einer war schneller. Im Durchschnitt dieser vier ergab sich kein signifikanter Vorteil durch die Carbonschuhe bei Mittel- und Vorfußläufern.
Bei den Fersenläufern waren die Carbonschuhe schneller als die anderen Schuhmodelle.
Es wird Zeit über die ersten Rennen der Saison zu berichten. Vor einer Woche stand der Saisoneinstieg beim Apfelland Triathlon über die Sprintdistanz am Programm.
Kurz und knapp. Das Rennen war lediglich dazu da die Abläufe mal wieder gewohnt zu werden und schauen was im Rennen so geht.
Beim Schwimmen gleich einen Fuß ins Gesicht bekommen und die Nasenklammer verloren. Dann erst mal mit dem atmen klar kommen. Schwimmen war wohl deutlich zu lang aber gut durchgekommen.
In T1 bin ich dann beim Ausziehen meines Neos von einem anderen Teilnehmer umgerannt werden. War dann wohl nicht ganz auf der Höhe am Beginn vom Radfahren. Hab ewig gebraucht um in die Schuhe zu kommen und der Kopf hat etwas gebrummt. Aber Radfahren lief auch gut und stabil.
Der abschließende Lauf war dann das Beste des Tages. Konnte eine 3:48er Pace durchlaufen. Das war ein deutlicher Sprung zu dem was ich in den letzten Jahren in der Lage war zu leiten.
In Summe happy. P8 overall und P1 AG. Guter Saisonstart
Zahlen und Fakten laut meinen Aufzeichnungen:
Swim: 16:39min - 960m - 1:44er Pace
Bike: 36:11min - 21,7km - 336HM - 260W / 273w NP
Run: 17:28min - 4,59km - 3:48er Pace
Fazit: Schwimmen so im Bereich wie immer. Rad auch ähnliche Werte wie letztes Jahr. Dafür 10sec! auf dem Kilometer schneller den je.
Und dann gestern der erste richtige Formcheck der Saison. Die Vorbereitung lief top und auch die Rennwoche hat gut gepasst. Naja, fast...
Am Samstag nach St. Pölten angereist und auf einmal bei blöden Bewegungen mein Knie gespürt, aber nichts weiter dabei gedacht. Einmal Startunterlagen geholt und mich umgesehen, bevor die letzte Aktivierungseinheit anstand.
Kurz aufs Rad mit ein paar Antritten war der Plan und dann der Schock. Wenn ich blöd getreten habe, hat es mir auf der Knie Innenseite immer Stiche versetzt. Richtig schmerzhaft und unangenehm. In Aeroposition, wenn ich konstant getreten habe aber keine Probleme. Anschließend noch 10min gelaufen - ging problemlos.
Den restlichen Tag dann immer, wenn ich das Bein in Beugung belaste Schmerzen. Hört sich nach Meniskus an, aber wieso dann keine Probleme beim Laufen? Aber gut. Mal alles einchecken und schauen was passiert. Am Abend Pizza gegessen und erholt. Ich hatte mir schon über mein erstes DNF in einem Rennen Gedanken gemacht. Bitter wenn bis ein Tag vor dem Rennen eigentlich alles wie am Schnürchen läuft und dann sowas.
Am nächsten Tag dann die gleiche Symptomatik, aber ich dachte mir einfach mal probieren wenn ich schon da bin. Die ganze Logistik und das drumherum ist wirklich toll. Generell kurze Wege, Wechselzone im Stadion, Parken direkt daneben und es läuft alles entspannt ab. Es kann also losgehen.
Schwimmen:
Das Schwimmen begann mit einem Sprung vom Steg in den See. Ich bin eigentlich gut reingekommen und konnte konstant mein Tempo dahinpaddeln. Dann gab es den Lauf über die Brücke zum zweiten See. War für mich das erste Mal und hat aber irgendwie Bock gemacht. Auch dort gleich gut einen Rhythmus gefunden und stabil durchgekommen. Raus aus dem Wasser war ich dann doch enttäuscht, dass ich über 35min auf der Uhr hatte. Dürfte aber wohl etwas zu lang gewesen sein. Ab in die Arena das Rad holen und los gehts. Jetzt wird es interessant...
Radfahren:
Die Freude auf den Beginn auf der Autobahn war groß. Anscheinend hat es, während dem Schwimmen etwas geregnet, wodurch die Strecke zu Beginn komplett nass war. Was macht das Knie? Ich habe es teilweise etwas gespürt, aber nix wildes. Auf der Autobahn angekommen, rein in die Aeroposition und ab gehts. Das Knie war dann nicht mehr zu spüren. Nach 20km hatte ich dann etwas mehr als 250W avg auf der Uhr, etwas mehr als 45km/h und gefühlt 300 Leuten überholt. Etwas frustrierend waren die Pakete an Leuten zu sehen. 20m Regel war für manche wohl ein Fremdwort. Nach dem ersten Anstieg ging es in die erste Abfahrt. Dort sah ich dann ein Rad in der Leitblanke hängen und einen Sanitäter laufen. Ich hoffe dort ist nichts wildes passiert. Ich beschloss aber bergab weniger zu riskieren bei der Nässe.
Als die Abfahrt vorbei war dann der erste große Schock. Mein Knie hat plötzlich übelst zu stechen begonnen bei fast jeder Umdrehung. Ich hatte dann versucht das in den Griff zu bekommen, aber ohne Erfolg. Ich hatte dann schon überlegt bei der nächsten Gelegenheit ranzufahren und das Rad abzustellen. Aber da ich gerade irgendwo unterwegs war bin ich erst mal weiter. Klein gemacht in Aeroposition war der Schmerz plötzlich schlagartig weg und ich konnte auch wieder normale Watt treten und weiterfahren.
Ich fuhr dann komplett allein meine Watt so vor mich hin. Es gab wirklich keine 20 Sekunden im Rennen wo ich hätte mit jemanden mitfahren können und habe nur überholt. Auch der letzte Anstieg ging richtig gut mit 260W drüber und ich konnte dann stabil das Radfahren beenden. Hätte ich mir bei KM30 nicht gedacht. Jetzt erstmal in die Laufschuhe und schauen wie sich das Knie beim Laufen verhält.
Laufen:
Es ging richtig gut los. Die Beine waren top. Das Knie machte absolut gar keine Probleme. Ich wollte unter 1:30 den Halbmarathon laufen und idealerweise 4:10 anlaufen. Ich konnte am Beginn sogar etwas schneller laufen. Zum Laufen gibt es wenig zu sagen. Ich bin konstant durchgelaufen. Die zweite Runde war nur minimal langsamer. Hatte dann sogar laut Zeitnehmung eine 1:27 nieder stehen. Damit war ich top zufrieden.
Insgesamt richtig zufrieden mit der Leistung. Beim Schwimmen war nicht mehr zu erwarten. Am Rad nicht das letzte Risiko genommen und gut durchgekommen und dafür beim Laufen belohnt worden. Schwimmen ist wie immer ausbaufähig, aber die Rad + Laufkombi ist top.
Zahlen und Fakten laut meinen Aufzeichnungen:
Swim: 35:45min - 2148m - 1:40er Pace (inkl. Landgang)
Bike: 2:33:38min – 89,4km - 840HM - 242W / 249W NP – 37,3km/h
Run: 1:27:16min – 20,8km – 4:11er Pace
Nach dem Rennen bei der Expo noch eine Stunde beim Physio gewesen. Man konnte auch nicht genau eruieren, was das Problem ist. Heute generell muskulär etwas angeschlagen. Das Knie ist immerhin nicht besser oder schlechter als vorher. Mal schauen in 2-3 Tagen, wenn der Muskelkater weg ist was das Knie so macht. Aber wirklich optimistisch sehe ich nicht in die Zukunft Richtung Roth. Eigentlich hätte ich jetzt 2 Wochen Urlaub und wollte noch mal ordentlich am Horn ziehen. Aber mal schauen, was die Zeit bringt. Jetzt erstmal gut regenerieren.
Die Challenge St. Pölten sieht mich auf jeden Fall wieder vermutlich nicht in 2025, aber es war bestimmt nicht mein letzter Start dort.