Ne Pauschale gibt es nicht. Du musst wissen wie viel Kalorien du bei welcher Intensität pro Stunde verbrennst und zuführst, bzw. zuführen kannst(verträgst). Außerdem würde ich niemals nur auf Kohlehydrate vertrauen.
Doofe Frage... aber was denn sonst außer Kohlehydrate? Stückchen Butter zwischendurch? Oder ne Grillwurst?
Nicht böse gemeint, aber ich würde alles streichen, was nicht reine Kohlehydrate sind (außer ggfs. Salz, aber ich glaube das meintest du nicht?)
Doofe Frage... aber was denn sonst außer Kohlehydrate? Stückchen Butter zwischendurch? Oder ne Grillwurst?
Nicht böse gemeint, aber ich würde alles streichen, was nicht reine Kohlehydrate sind (außer ggfs. Salz, aber ich glaube das meintest du nicht?)
Also ich hab in der WZ ein Bike gesehem, wo Salami Sticks aufs Oberrohr geklebt waren.
Ich war auch schon mal beim Marathon du Vignoble. So eine Schluck Wein oder etwas Käse und Sauerkraut können beim Marthon auch schön sein.
Ich meine ein Zeit lang wurde geraten auch ein paar Proteine zu sich zu nehmen. Ich glaub das ist inzwischen wieder überholt und die Lehrmeinung geht wieder in Richtung nur Kohlenhydrate. Insofern hast Du wieder Recht.
Zur Ausgangsfrage:
Ich vermute, dass dieses Jahr keine LD ansteht. Daher ist genug Zeit alles mögliche mal im Training zu testen. Man kann sich an den schon genannten Regeln zur KH Menge orientieren. Ansonsten gilt die Faustegel: Einfach so viel aufnehmen, wie rein geht und drinnen bleibt.
...ist genug Zeit alles mögliche mal im Training zu testen.
Eigentlich ist es ja bereits sehr gut erforscht, was eine gute Wettkampfernährung für Ausdauersportarten ist. Die individuellen Unterschiede spielen sich heute nur noch in recht engen Grenzen ab. Viele sind einfach nicht bereit, sich das nötige Know-how anzueignen, obwohl es eigentlich nur eine Viertelstunde dauert, bis man das Wesentliche drauf hat. Der Rest es dann noch etwas Erfahrung.
Vom Quali-Gel würde ich eher abraten. Statt die gewünschten Zuckerarten über Traubensaft, Honig oder ähnlich komplexe Zutaten zu mischen, würde ich die Zuckerarten lieber in Reinform verwenden. Also reines Maltodextrin, reine Fructose usw. in Pulverform mischen. Das ist kinderleicht und preiswert.
Das Quali-Gel ist durchaus okay, also versteht mich da bitte nicht falsch. Doch durch die Verwendung reiner Zutaten hat man mehr Überblick über das Zuckerspektrum, zum Beispiel die Menge an Fruktose. Man kann die Mischung dadurch besser an individuelle Bedürfnisse anpassen.
Ich hab jetzt wochenlang gegogelt, Filme geschaut und natürlich für Hamburg jetzt a) meine Waage zu Hause vergessen und b) JETZT erst bemerkt, dass ich statt Fructose Pulver die ganze Zeit DEXTROSE benutzt habe. Na toll. Was solls, hat auch irgendwie geklappt und wird mich morgen hoffentlich über die Strecke bringen ;-) Da ich noch Fruchtsaft hinzufüge, hab ich ja auch ein bisschen Fructose drin ;-)
Das Waagenproblem hab ich mit Esslöffeln gelöst, 1 gehäufter EL=7.5g (Malto ;-))