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Alt 04.10.2021, 16:46   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ->PF Beitrag anzeigen
Wie oft musst du denn dann deine Kette wachsen? Kann es nicht sein dass das Wachs quasi nach einer Fahrt bei der man im Regen erwischt wird wieder runter ist und das aufbringen viel Zeit kostet? Frage weil es sich für mich auch lohnenswert darstellt wie du es beschreibst
Eine (ungeplante) Regenfahrt ist kein Problem. Das Wachs/PTFE-Gemisch ist ja v.a. in der Kette und nicht (oder nur wenig) auf der Kette. Ich wechsel i.d.R. die Kette gegen eine frisch gewachste, wenn sie anfängt bei hoher Last Geräusche zu machen (meist so nach 300 bis 400km).
Für richtiges Sch...-Wetter habe ich meine Schutzblech-Rennräder bzw. Alltagscrosser, die mit normaler Kette unterwegs sind.

Zitat:
Zitat von Drop Beitrag anzeigen
Bei der Gelegenheit frage ich, ob es Sinn macht, zuvor mit Öl behandelte Ketten auf die Wachslösung umzustellen? Oder ist eine Reinigung dieser Ketten, so dass das Wachs hält, schmiert und schützt, quasi unmöglich?
Das Entfetten von neuen oder fast neuen Ketten (mit mehreren Benzinbädern, Aceton und Spiritus) ist wirklich zeitaufwendig, aber muss nur einmal pro Kette erledigt werden.

Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich kann keine längere Lebensdauer durchs Wachsen feststellen können. Ständig nachwachsen ist ebenfalls angesagt wenn man viel fährt, insbesondere nicht nur bei schönem Wetter. Klar, man kann immer 10 gleichzeitig machen und durchwechseln und so... Wenn man ne Werkstatt und Zeit hat, vielleicht. Ich habs wieder bleiben lassen und das ganze Zeug nem Kumpel geschenkt.
Zeitlich würde ich sagen, dass es (wenn man mal die zeitraubende Umstellung mit Entfettung bewältigt hat) ein Null-Summenspiel ist. Man putzt halt viel weniger, v.a. bleibt die Schaltung und die Ritzel sauber und zieht keinen Dreck, dafür muss man wesentlich häufiger die Kette wechseln. Platz braucht man schon: für den Wachs-SlowCooker mit Wachs+darin enthaltenem PTFE; da habe ich mittlerweile zwei SlowCooker eine für WEttkampfketten mit extra sauberen Paraffin+ PTFE und eine mit normalem Paraffin+PTFE und zusätzlich geringer Menge an Paraffinöl für Trainingsketten), Behälter mit frisch gewachsten und zu wachsende Ketten als Vorrat, Wasserkocher für Kettenreinigung vor dem Neu-Wachsen usw.) .
Den Hauptvorteil hat man (IMHO), wenn man das Rad mal im Auto transportieren muss oder schnell mal was am Rad einzustellen hat: keine Angst vor Flecken bzw. kein Aufwand mehr, um den ganzen Antriebsstrang mit Tüchern einzuwickeln und keine schwarzen Finger mehr.
Natürlich ist es nerdig und ich glaube ich bin durch dich seinerzeit erstmals auf das Thema aufmerksam geworden. Die ersten 32 Jahre meines Radsportlebens bin ich auch mit herkömmlicher Kettenschmierung subjektiv gut zurechtgekommen, v.a. nachdem ich angefangen habe, den Kettenverschleiß im Blick zu behalten (s.o.)
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