Nichts für ungut. An Doping hatte ich jetzt bei dem Sensor überhaupt nicht gedacht.
Ich hatte es so verstanden, dass der Blutzuckerspiegel ein Wert im Körper oder ein Parameter ist, so wie die Herzfrequenz, die Herzratenvariabilität, oder die Trittfrequenz, Schrittlänge oder die Sauerstoffsättigung oder die "Sweat Rate" etc. Diese kann ich messen und daraus meine Schlüsse ziehen und darauf reagieren. Da die Energiebereitstellung in der Langdistanz meist ein limitierender Faktor ist, wäre eine realtime Anzeige während des Rennens hilfreich um die Verpflegung daran auszurichten.
Aber aus Sicht eines Diabetikers ist es für Gesunde wahrscheinlich unnötig und ärgerlich. Daran hatte ich nicht gedacht, aber kann ich auch irgendwie nachvollziehen.
Bislang habe ich mich dazu auf mein Körpergefühl verlassen. Das hat auch ganz gut geklappt. Wenn der Magen nichts mehr aufnehmen will und rebelliert nützt mir auch ein Sensor nichts, der mir sagt was ich schon weiß, nämlich dass ich nachladen sollte.
PS: Mich hat es einfach aus sportlicher und wissenschaftlicher Sicht fasziniert auch um meinen Körper noch besser verstehen zu können.
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