Hallo,
meine Kinder sind 3 und 6 und mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass die Kombination kleine Kinder + Langdistanz Verzichte bedeutet, die ich nicht eingehen wollen würde. In einer strukturierten Langdistanzvorbereitung würde ich mind. 10-15h trainieren pro Woche (damit finishe ich sub 11h), das wäre der totale Egotrip, das durchzuziehen. Letztes Jahr hab ich einen Platz für Roth gewonnen, 6 Wochen vorher. Das war ok, weil sowas 6 Wochen durchzuziehen was anderes ist als 6 Monate. Verständnis des Partners ist wichtig, aber Kinder werden ja doch schnell groß und ich für meinen Teil würde das freiwillig nicht mehr machen (habe nun 2 Langdistanzen als Mutter gemacht)
Verstehe auch nicht mehr, was mich daran reizen würde, mich am Wochenende um 5 für 3h auf die Rolle zu setzen um dann einen Familienausflug zu machen. Vielleicht mache ich aber auch schon zu lange Triathlon und habe dadurch einfach gemerkt, was im Leben zu welcher Zeit sinnvoll ist.
In 10 Jahren bin ich dann wieder dabei.
LG und trotzdem eine gute Vorbereitung
PS: Mein Mann macht dieses Jahr Roth nach 10 Jahren LD-Abstinenz. Er trainiert allerdings nur 7-8h pro Woche und hat einen flexiblen Job. So gehts einigermaßen aber selbst das ist schon spürbar, vor allem wenn die Einheiten länger werden. Er will das aber auch nur dieses eine Jahr machen, also ist es ok.