Zitat:
Zitat von Hafu
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Realistische Ansätze für Friedensverhandlungen gibt es erst,
-->wenn entweder Russland Teilziele (in dem Fall Besetzung des Dombas) erreicht hat (was aus Sicht des Westens maximal unbefriediegend wäre, dänn dann hätte Russland ein Zeichen gesetzt, dass sich ein Angriffskrieg auch im 21. Jahrhundert für einen militärisch hochgerüsteten Staat lohnen kann
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Putin selbst hatte von Beginn an ja wirre Ziele seines Krieges genannt, die "Demilitarisierung und Entnazifizierung" der Ukraine. Diese Ziele sind - außer für seine Anhänger*innen - derart nicht nachvollziehbar. Ebenso wie die Definition der Ziele wird auch er selbst die Interpretation des "Erfolges" recht eigen und wenig nachvollziehbar vornehmen.
Sollte es also zu lange dauern, zu teuer werden, der Rückhalt schwinden oder was auch immer kann er innenpolitisch gesichtswahrend den Rückzug antreten und sich mittels Propagandamaschine selbst feiern, wie sehr man doch das ukrainische Militär geschwächt und viele Nazis erledigt habe. Dann kann er im eigenen Land weiter Stimmung gegen den Westen machen wenn Saktionen nach wie vor aufrecht erhalten werden.