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Zitat von HerrMan
Bei der ex post - Besichtigung einer Flutkatastrophe würde ich nicht von Krisenmanagement sprechen. Zumindest nicht auf dieser Entscheidungsebene. Die operative Bewältigung der Aufräumarbeiten managen und verantworten andere.
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Die, die letztenendes dann aber alles managen können dies - gerade bei Lagen solchen Ausmaßes - nur mit Hilfe "von oben".
Ohne Zuweisung von Personal und Geldern ist eben das Ausführen von Hilfe nicht möglich. Und da verspricht man sich eben Zuspruch und auch konkrete Zusagen vom Ministerpräsidenten. Wenn er dies nur bedingt kann dann ist das eine Sache. Wenn er die Besuche vor Ort aber sehr offensichtlich nutzt um Bilder zu erzeugen dann ist das mehr als nur unglücklich.
Zitat:
Empathie ist sicher sehr wichtig, wenn ich meine Bürgermeisterin wähle. Beim Bundeskanzler nimmt die Gewichtung der Empathie deutlich ab. Als Beispiel passt hier die Flüchtlingskrise, in der die von mir sonst so verehrte Merkel ein Hauch zu viel Empathie zeigte.
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Natürlich muss man in gehobener Position hier und da unpopuläre Entscheidungen treffen. Das ist jedoch kein Freibrief dafür, jegliche Empathie abzulegen.
Was wäre denn 2015 ff. die Alternative gewesen?
"Absaufen"?