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Zitat von qbz
Es braucht heute Athleten, welche alle drei Disziplinen gleichermassen auf dem allerhöchsten Level beherrschen. Frodeno als ehemaliger Kurzdistanzler hat das schon im Vergleich mit Sebastian Kühnle oder Patrick Lange deutlich gezeigt. Da konnte man bei Frodeno etvl. noch von einem Einzelfall sprechen; das diesjährige Ergebnis bzw. die Podiumsplätze zeigen es hingegen sehr klar. Die erste Schwimmgruppe war relativ gross und aus der Gruppe wurden die Podiumsplätze verteilt. Athleten mit einer relativen Schwäche in einer Disziplin und einer kompensatorischen Stärke in einer anderen haben kaum noch Chancen. Lange zu schwach im Schwimmen und Rad, Florian Angert zu schwach im Marathon.
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Wobei Lange auch schon gezeigt hat, dass er im Front Pack mitschwimmen kann. 2019 in Hawaii war er ja mit in der Froedeno Gruppe bevor er krank ausgestiegen ist. Was man halt auch nicht vergessen darf, dass er im Frühjahr eine schwerere Schulterverletzung nach seinem Radsturz hatte. Das behindert einen dann ja gerade beim Schwimmen noch längere Zeit, sodass Topleistungen nicht immer 100% umsetzbar sind bzw. viel mehr von der Tagesform abhängen.