Zitat:
Zitat von keko#
Das sind dann Dinge, die auch in die Komfortzone eines Triathleten reichen. Eigentlich weisen Politiker mit Äusserungen auch darauf hin. Im privaten Umfeld habe ich eher denn Eindruckt, dass man das nicht wahrnimmt oder wahrnehmen will.
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Dazu beispielhaft mal die evtl. Auswirkung des Konflikts auf die Strompreise ab dem Jahr 2023:
Der aktuelle Börsenpreis für die reine Energiebschaffung von einem Haushaltskunden
beträgt momentan ca. 25 ct/kWh
Der gleiche Preisbestandteil für diese Beschaffung im Jahr 2022 (bei Bestandskundenverträgen) dürfte bei den meisten Versorgern bei ca. 5 ct/kWh gelegen haben.
Also gibt es auf dem Papier momentan eine Erhöhung von 20 ct/kWh allein durch den Energiepreis für alle Kunden. Andere Steigerungen von Preisbestandteilen wie Netzentgelte, Umlagen etc. mal noch außen vorgelassen.
Die Auswirkung zusammen mit anderen Kostensteigerungen auf die Inflation, Insolvenzen (privat wie geschäftlich), Arbeitslosenzahlen könnten durchaus relevant werden.
Die Menschen werden es spätestens 2023 finanziell wahrnehmen.