Es gibt mal wieder ne neue Dopingstudie. Auch wieder mit Randomized Response aber diesmal mit breiterer Zielgruppe.
Ausführlichere Veröffentlichungen habe ich noch nicht gefunden, nur dies:
„Doping“ im Breitensport - Ergebnisse zur Studie wurden jetzt präsentiert
Und ein Radio-Interview dazu mit dem Chef Eike Emrich:
Grauzone zwischen Doping und Medikamentengebrauch
Besser ist hier, dass ausdrücklich nach verbotenen Mitteln gefragt wurde, statt so eine verschwurbelte Frage zu stellen, die jeder versteht, wie er will.
Die Sache mit den Zufallszahlen ist hier auch besser gelöst:
http://sbp.socioeconomy.eu/hinweis_RRT.de.html
Gut finde ich, dass er (im Radiointerview) vor Panikmache warnt.
Aber dies:
Zitat:
Zitat von sportbund-pfalz.de
4,2 % der Befragten gaben an, wissentlich verbotene Substanzen oder Methoden zum Zweck der Leistungssteigerung in der letzten Saison eingesetzt zu haben. Rund 3 % gaben an, dies jemals einsetzt zu haben.
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lässt mich doch etwas an der Sinnhaftigkeit der Ergebnisse zweifeln. Kann natürlich nicht sein, dass in der letzen Saison mehr Leute gedopt haben als im ganzen bisherigen Leben.