Ich muss Hafu auch zustimmen, dass die Analyse etwas oberflächlich ist. Da haben wir hier auf den letzten Seiten mehr rausgeholt.
Alan Couzens, den Autor der Datenanalyse verfolge ich schon länger. Eigentlich ein guter Mann, aber er propagiert gebetsmühlenartig genug Erholung, Training nach HRV und Training mit low intensity. Was nicht falsch ist, aber es wird der Komplexität nicht gerecht. Schwimmen und Radfahren sind komplett ausgeblendet, genauso wie die vielen Wettkämpfen, die Höhe und die langen Intervalle an der Schwelle.
Zitat:
Zitat von tridinski
ich stimme zu dass die Frage was bei den Profis den 2:34/35er Marathon von Iden und Blummenfelt von 2:40er Marathons anderer Sportler unterscheidet nicht hinreichend beantwortet wird.
Im Trainingsalltag der Agegrouper hingegen ist oft zu beobachten (und das schließt prominente Hawaii-Qualifikanten hier aus dem Forum genauso mit ein wie Sportler die beim Chef hier trainieren): Im Training wird überwiegend schneller gelaufen als im Wettkampf. zB längerer Lauf 4:20-4:40er Tempo, LD-Wettkampf dann 4:50-5:05er
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Interessante Beobachtung. Ich habe eine Langdistanz vorzuweisen mit Laufen in 4:32er Tempo. Die langen Laufe waren im Training anfangs langsamer und in den letzten Wochen bin ich öfter in diesem IM Renntempo gewesen, selten schneller. Die meisten Läufe waren tatsächlich langsamer.