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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kristian Blummenfelt auf der Langdistanz
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 04.12.2021, 07:49   #275
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Höhentraining machen viele, wenn auch im Triathlon nicht in dem Umfang.
Kannst du das eventuell präzisieren?

Die Norweger machen seit Jahren 3-4 Monate Höhentraining pro Jahr.

Ich kenne keinen Langdistanztriathleten, der auch nur annähernd soviel Höhentraining in sein Training integriert, wie Blummenfelt und Iden. Es macht keinen Sinn, Triathleten die ein oder zweimal pro Jahr je zwei bis drei Wochen im (moderaten) Höhentraining verbringen (in Boulder, St- Moritz, Font Romeu oder Livigno) mit den Norwegern zu vergleichen.

Deine Aussage "Höhentraining machen viele...vielleicht nicht in dem Umfang", ist also eine ziemliche Übertreibung bezogen auf die Situation im Triathlon.

Und es macht auch keinen Sinn, unter Höhentraining Boulder (1600m ü NN), St. Moritz (1800m), Livigno (1800m), Font Romeu (1830m) mit Sierra Nevada (2300m ü NN) der Einfachheit halber gleich zu setzen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die Laktatsteuerung ist bei vielen Olympiastützpunkten schon lange etabliert. Feldmessungen sind unter Umständen stark fehlerbehaftet, sodass man auf Labordiagnostiken nicht verzichten kann. Die machen jedoch alle, nicht nur die Norweger. Und zwar schon lange, wie Du ja selbst weißt.
Das stimmt so nicht. Es gibt weltweit nahezu keine weiteren Langdistanztriathleten, die in einem Olympiastützpunkt trainieren, da Langdistanztriathlon nicht olympisch ist.

Wenn man also, wie es der Titel dieses Threads impliziert, Blummenfelts Leistung auf der Langdistanz analysiert, kann man schlecht schreiben, dass Blummenfelt Methoden anwendet, die einige seiner Konkurrenten im ITU-Triathlon nutzen.

Fast alle direkten ITU-Konkurrenten von Blummenfelt (Luis, van Riel, Geens, Mola) trainieren, abgesehen von den Briten, in der Trainingsgruppe um Joel Fillol und der verfolgt zwar auch wie Tveiten einen high volume-low intensity-Ansatz im Training mit Polarisierungstendenz, verzichtet aber weitgehend auf Laktatmessung und übrigens auch auf Wattmessung, sondern steuert die Intensität überwiegend aus dem Bauch heraus und orientiert am Anstrengungsgefühl der Athleten.

Geändert von Hafu (04.12.2021 um 08:02 Uhr).
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