Immer noch finde ich die Diskussion sehr deutsch, gerade wenn man sich überlegt, wie lange "wir" den Ironman dominiert haben.
Wenn wir da so genau auf die Norweger schauen und der Dopingverdacht in vielen Postings mitschwingt, sei vorab erwähnt: Natürlich bin ich mir nicht sicher, dass sie sauber sind. Das bin ich mir bei Frodeno, Kienle und Lange auch nicht. Bei Stadler konnte ich es auch nicht sein.
Oder anders gefragt: Was haben die anders gemacht als alle anderen? Was ist/war an diesen so speziell, dass sie stärker waren als die Athleten aus anderen Nationen? Was hat Frodeno die letzten Jahre so anders gemacht, dass dies seine Dominanz rechtfertigen würde? Worin besteht der Unterschied zu Blumenbeet, der ja noch überhaupt nicht so lange so dominant war?
Warum führen wir solche Diskussionen in dieser Intensität nicht über deutsche Athleten?
@Arne: Der Umfang im Training würde noch bleiben. Zusätzlich wissen wir nichts genaues über die Intervallsteuerung, oder?
Dann käme noch ein mögliches Talent einfach hinzu. Ab und an gibt es halt mal "Freaks".
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